Worüber habt Ihr Euch heute gefreut?

Ich habe mich gestern sehr über einen Hundehalter gefreut.
Er hat einen West-Highland Terrier und Aiko mag ihn nicht (bellt immer).
Wir haben ihn bisher nur 2 mal von weit weg gesehen und Aiko machte einen Riesenaufstand.
Gestern begegneten wir uns auf einem 2 m breiten Weg.
Als der Mann uns von weit weg sah, hat er mir ein Zeichen gegeben, dass ich warten soll und ist in eine Sackgasse eingebogen, sodass dann zwischen ihm und Aiko etwa 7 Meter waren.(mehr ging wirklich nicht)
In der Zeit habe ich Aiko vorbereitet und dann konnten wir ganz ruhig am Westie vorbeigehen - ein kleines Wunder!
Ich bedankte mich und der HH nickte uns freundlich zu.
Und es gibt sie doch noch (ganz selten) : verständnisvolle HH!

Wir hatten heute einen supernetten Nachmittag. Terry besuchte uns und wir machten es uns auf dem Platz auf dem wir neulich den Stellungslauf hatten bei Kaffee und Kuchen gemütlich. Wir filmten und fotografierten Tyson. Dann kam noch meine Bekannte mit Hündin Mira, wir beobachteten diese und es wurde viel über RS gequatscht. Und natürlich über Tyson und Miras RS gerätselt - aber darüber mehr in Tysons Tagebuch.

Hatte heute schon wieder ein tolles Ereignis.
Ich komme vom Einkaufen zurück, gehe unten bei meinen Eltern in die Wohnung.
Meine Eltern, beide im Wohnzimmer. Meine Mutter sitzt, mein Vater liegt auf dem Sofa, Tyson hat dort auch einen Platz und liegt und schläft. Ich erzähle meinen Eltern etwas. Mein Vater fängt das Schmunzeln an. Ich sehe ihn fragend an. Er sagt, er musste lachen, als ich das Erzählen anfing, hob Tyson seinen Kopf und sah mich an und lauschte meinen Erzählungen.
Und gestern machte er sich noch lustig, als Terry, Akiko und ich uns über RS unterhielten und wie gut unsere Hunde unsere Erklärungen verstünden!
Siehste mal wieder!!!

Ich habe mich gefreut, dass die Shelties die Rückfahrt nach Hause heute so gut weggesteckt haben. Auf der Hinfahrt mussten wir ein paar Stopps einlegen, weil Éowyn NLH jammerte, sich aber dann draußen auch nicht lösen wollte.
Heute haben sie die ganze Fahrt einfach verschlafen

Ich suchte einen ruhigen Weg durch Felder aus und natürlich entdeckten wir ein Reh! Sehr klein, am weit entfernten Horizont. Sonst ein guter Grund für Mara, einen Sprint hinzulegen aber ich legte los mit Erklärungen zu sinnloser Kraftverschwendung, verbotener Jagd und wie traurig ich darüber wäre ... sie starrte und spannte ihren Körper weiter an. Ich ließ nicht locker und holte sie scheinbar in meine Gedankenwelt. Wir gingen ruhig weiter, das Reh verschwand. Ich überlegte lange, ob es gelingen würde, sie bei mir zu halten ohne Leine. Weit und breit nur Felder und Wiesen, also gut.
Und? Mara blieb bei mir und buddelte nach Mäusen!!! Ich spielte den Wächter und zeigte ihr hin und wieder ein neues Loch. Gemeinsam Mäuse jagen! Leider war unser einstündiger Einsatz nicht von Erfolg gekrönt. Jedoch kehrten wir als zufriedenes Team nach Hause.
Das hat mich heute sehr gefreut!

Über die chicken neuen Klettlogos für Malaika.
Die sind gestickt nicht draufgedruckt, so dass sie nicht abblättern und waren spottbillig *schottebin *

Schlittenwolf schrieb: Über die chicken neuen Klettlogos für Malaika.
Die sind gestickt nicht draufgedruckt, so dass sie nicht abblättern und waren spottbillig *schottebin *

Uhhhhhh, das Blau unterstreicht ihre wundeschönen Augen...

Schlittenwolf schrieb: Über die chicken neuen Klettlogos für Malaika.
Die sind gestickt nicht draufgedruckt, so dass sie nicht abblättern und waren spottbillig *schottebin *

Über das tolle Foto habe ich mich heute gefreut, einfach gigantisch, welch schöner Hund

Da muss ich doch gleich nochmals unsere neuen Geschirr Aufnäher (auch bestickt) hier zeigen

Gleich heute morgen gab´s Grund zur Freude:
Der Schornsteinfeger kam, wir wollen neue Öfen einbauen, also eine längere Geschichte.....die Kamine mussten gecheckt werden etc.....

Ich hatte den Hunden vorher alles ausführlich erklärt und sie gebeten, den Besuch zu tolerieren. Wenn es Ihnen zuviel würde, dürften sie einfach sich in ein anderen Zimmer zurückziehen, ich lasse ihnen alle Türen im Haus auf.

Der Schornsteinfeger kam, ich teilte in der Küche Fellstreifen zum Kauen aus.
Die Arbeiten im Haus waren kein Problem, die Hunde blieben in der Küche, und wir wanderten durch alle Stockwerke und alle Räume.
Wieder unten angekommen, signalisierten V3 und N2, dass sie gerne den Schornsteinfeger begrüßen möchten. O.k., durften sie, kein Problem. Als nächster wollte N3 zum abchecken kommen - auch o.k., alle drei Rüden sind sehr sicher im Umgang mit fremden Menschen.
Tahli VLH entschwand mit mehreren Kauteilen im Fang nach einem langen Blick auf den Schornsteinfeger in meinem Arbeitszimmer und ward nicht mehr gesehen

Dann setzten wir uns alle gemeinsam in die Küche für die Formalitäten - Anwen V2 protestierte zunächst, beruhigte sich aber recht flott und war dann sogar beinahe aufdringlich freundlich

Lanti MBH hielt sich völlig zurück, sie hatte bei der Heizungsüberprüfung sich den Besuch genauestens angesehen und beschnuppert, sie blieb bei mir und war ruhig.

Éowyn NLH wanderte mit ihrem Kauteil aus der Koje still und heimlich an uns allen vorbei und legte sich kauend auf ihren Lieblingsplatz im Flur - von da aus hat sie alles im Blick, wird aber selber von "Traffic" im Haus nicht berührt.
Da lag sie auch noch, als der Schornsteinfeger sich verabschiedete, seine Utensilien zusammenpackte und das Haus verließ.

So viel Gelasssenheit bei Fremdbesuch hätte ich ihnen allen echt nicht zugetraut - da meldet sich ein Stück Normalität

Gestern waren wir mal wieder in der Dresdener Heide unterwegs und manchmal trifft man dort eben andere Hunde. Da bei uns,bedingt durch zwei Beißvorfälle mit anschließender OP, immer die Angst mitläuft, vermeiden wir sowieso fremde Hundekontakte. Nun sagte mir Maja, dass ich 1. meine Angst abbauen muss, damit Tarek angstfrei laufen kann und 2.dass ich diesem Hund 100% vertrauen kann. Nun kamen wir an eine große Kreuzung, es war also viel Platz und es kam eine Familie mit zwei Hunden und ein Fahrradfahrer mit Hund. Spontan beschloss ich, Tarek zu vertrauen, erklärte ihm warum er lieber bei uns bleiben soll und machte die Leine ab. Er ging ein Stück nach vorn, besah sich die Hunde eine Weile und kam zu uns zurück! Ein Stück weiter lief ein ganzes Stück weg von uns ein Beagle. Ich sagte zu Tarek, dass er jetzt selbst entscheiden kann, was er tun möchte. Er sah mich an und sauste hin, kurzes Schnüffeln und er kam wieder! Am meisten freue ich mich, dass er mir mal wieder gezeigt hat, dass ich tatsächlich keine Angst zu haben brauche und ich sie in diesen Momenten auch nicht hatte.