calua schrieb: und überhaupt finde ich,
daß Toleranz gegenüber Menschen,
die Hunde erfolgreich konditioniere, manipulieren und entmündigen, sie zum ausschalten zwingen und ihnen selber denken verbieten
und dann sich selber feiern,
weil sie ein so toller Hundeführer sind -
und damit meine ich nicht einmal nur CM selber -
garnicht erwartet werden kann von jemandem,
der nach RS mit seinem Hund zusammen lebt.
Denn die Bereitschaft solcher Hundetrainer-Leute ist gleich null,
das Wesen des Hundes auch nur im Ansatz erkennen zu wollen und respektieren zu wollen.
Ich selber habe keine Lust,
tolerant zu sein gegenüber jemandem,
der nur im geringsten seinen Hund degradiert,
und sei es nur durch einen affigen Trick wie z.B. Pfote geben oder so etwas.
Nicht wegen des Menschen, der so etwas macht,
sondern weil man in den Hundeaugen die Schmach sehen kann,
die er ertragen muss bei so einem Blödsinn.
und genau so ist es mit allen weiteren Mensch-kommandiert-Hund-führt-aus-Dingen,
ich halte das nicht mehr aus.
Solche Menschen wie Cesar Millan finde ich auch nicht gut.
Aber,
wisst Ihr eigentlich wieviele Leute hier im Forum mit ihren Hunden Sport, Tricks und Hundeschule machen?
Es sind eine Menge.
Es sind auch sehr viele Leute hier, die ihre Hunde mit Leckerlies konditionieren.
Die meisten wagen es nur nicht zu sagen, weil sie gleich niedergemacht werden.
Was ist schlecht daran, wenn ich einen Hund etwas beibringe?
Ich muss ihn dadurch nicht brechen. Man kann einen Hund respektieren und gleichzeitig zusammen mit dem Hund auf ein Ziel hinarbeiten.
Glaubt ihr im Ernst, dass die Hunde die auch damals in strukturierten Rudeln gehalten wurden, nie zu irgendeiner Arbeit eingesetzt wurden?
Auch diese Hunde mussten bestimmt vorher lernen, wie sie diese Aufgabe zu verrichten haben.