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Jens schrieb: Hallo Regina,
auch wenn dein Post zu diesem Thema bereits schlappe 13 Wochen her ist, möchte ich mich gern deinen Ausführungen anschließen.
Warum???
In unserer Nachbarschaft wohnt ein blinder Mann, der nach einer langen Wartezeit seinen Blindenführhund, einen Labrador Rüden, bekommen hat. Es war für beide Anfangs sehr schwer, in diesem Gespann klar zu kommen. Der Hund musste mit dem Anlegen des Führgeschirres sein "hundisches Dasein" ablegen und im Sinne seiner Ausbildung funktionieren. War das Geschirr ab und der blinde Mann ging mit einer normalen Führleine zum Gassi vor die Tür, war für den Hund eigentlich "Freizeit" angesagt. Das ging natürlich nicht wirklich. Sollte er den Mann etwa hinter sich her ziehen wie eine Kutsche?Also versuchte der blinde Mann in seiner Not ihn so zu führen, als wenn das Führgeschirr dran wäre. Die Widersprüche in der Kommunikation waren für den Hund sehr groß.
Wir haben glücklicher Weise recht zeitig etwas davon mitbekommen und uns entschieden, ihm (den Hund) mit einem unserer Hunde gemeinsam auszuführen. Da der Blindenführhund an der normalen Führleine gezogen hat wie ein Ackergaul und unangeleint stets vorn unterwegs war, haben wir uns übers "Bauchgefühl" für unsere Emma entschieden. Es hat wunderbar funktioniert. Der Blindenführhund tippelte mit Abstand unserer Emma hinterher und orientierte sich an ihr.
Der blinde Mann erzählte bei der folgenden Spaziergehrunde, wie ruhig sein Hund den restlichen Tag war und das er am darauffolgenden Tag nicht mit ihm "kämpfen" musste. Allerdings wurde die Führbarkeit wieder schwieriger umso größer der Abstand zum letzten gemeinsamen Spaziergang wurde.
Ich will damit auch sagen, dass Arbeitshunde im Dienste des Menschen ein doch sehr bitteres Leben führen. Wenn man jedoch die Möglichkeit hat, mit einem zu seiner Stellung passenden Hund zumindest den "Freizeitbereich" hundegerecht zu gestallten, kann man diesen Hunden enorm helfen, seelisch nicht zu verkümmern.
Eine Bitte hätte ich noch. Ich bin recht neu hier und fühle mich dennoch schon sehr wohl unter euch. Was mich allerdings in diesem Themenverlauf etwas irritiert ist das "persönlich werden". Und das sollte nicht so sein. Denn irgendwann gibt es keine Beiträge mehr, weil man damit rechnen muss, wegen des nicht forumsgerechten Inhaltes "gemaßregelt" zu werden. Gerade Neulinge wie ich können da mal schnell RS-themenmäßig daneben liegen.
Also, seid lieb zueinander und lasst die Lefzen unten
LG Jens
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Terry schrieb: Obwohl ich ihn nicht kenne, habe ich immer noch das Bauchgefühl, das ihm z.B. unser Buch sehr gut helfen würde und er sich auch ehrlich damit befassen würde.
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