Tibi schrieb: Ja, betont alle nochmal, wie gut ihr das für eure Hunde macht.
Und ich nicht.
Haut alle nochmal in die Kerbe.
Ich denke, es soll geschlossen werden?
Lese doch vielleicht nicht die Worte, die Dir weh tun, was ich verstehe, sondern klammere diese einfach mal aus und schaue es Dir mal von einem gaaanz anderen Stuhl an > was eine Gruppe von strukturierten Hunden braucht, ist sicherlich nicht der Mensch. Der ist für Menschen unwichtig.
Nun leben Hunde aber mal mit den Menschen, kennen oft/meist keine Struktur und darum ist der Mensch gefragt. Dazu muss der Mensch aber ein Teil dieser Gemeinschaft werden und die Hunde auch so aufnehmen.
Ich habe nun zwei passende Hunde. Was das "Problem" von Ashkii (ich starte einfach durch wenn ich etwas sehe) nicht zu 100 % löst. Es ist besser geworden. Dies hat zwei, nein drei Gründe.
1. ich habe es noch nicht geschafft für meine Hunde ein wirklicher Teil der Gemeinschaft zu werden.
Das liegt an mir. Ich arbeite dran. Aber ich kann auch nicht so aus meiner Haut, da ich früher immer (?) zu mir passende Hunde hatte, mit denen ich fast schon automatisch mental verbunden war. Also ist Ashkii an der Leine und Nia darf ohne laufen. Ich bin jetzt dabei an mir zu arbeiten, zu ergründen warum es im Moment noch so ist. Das ohne Druck. Wir haben Zeit. Es wird, in kleinen Schritten.
2. Ein MBH und ein V3 kann nur funktionieren, wenn der V3 kooperiert. Tut er dies nicht, dann verabschiedet sich der MBH. Tut sich diesen "Krampf" erst gar nicht an.
3. Nia ist ein stellungsschwacher MBH. Sie versucht ihren Weg zu gehen und ich muss sie da in Ruhe lassen bzw. genau darauf achten wo ich sie unterstützen kann und aufpassen dass ich sie nicht störe.
Mir fällt auch auf das Du immer wieder auf das "Jagdproblem" zurück kommst. Leider lese ich (ok, ich merke mir auch nicht alles) eher nicht was sich für Euch schon zum Positiven verändert hat. Wie und warum hat es diese Veränderungen gegeben. Das wäre mein Rat an Dich > aufschreiben was warum sich verändert hat. Vielleicht fällt Dir etwas auf, auf was Du gar nicht geachtet hast, für Timmy aber wichtig ist.
Und dann aufschreiben, eine Art Tagebuch, wann Timmy sich "verabschiedet". Nicht "weil er was gesehen hat, weil er eine Spur hat", sondern: wie warst Du drauf, wer war alles mit, was hast Du vorher wahrgenommen usw. usf. .
100% wirst Du einen einzelnen V2 (ob nun Timmy oder einen anderen) nie von der Jagd abhalten können, wenn dieser es unbedingt will. Das ist der Stand im Moment. Also wird eine Krücke dafür herhalten müssen bis die Hunde uns vielleicht doch eine Lösung zeigen: die Leine. Sie ist nicht das Beste aber auch nicht das Schlimmste.
Das ist die Erfahrung, die ich durch meine Hunde früher und RS heute, gewonnen habe. Und trotzdem immer noch auf der Suche nach weiteren Dingen auf diesem Weg, die mir aber immer nur die Hunde zeigen können.