Definition glücklicher Hund

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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187523
MadMax schrieb: Das Glueck des Hundes wird zu oft nach Menschlichen Masstaebe Beurteilt.

Ich glaube einen Hund kann gluecklich sein als er mit minimale Mitteln ueberleben kann. Ganz einfach.
Alles was dabei stoert macht den Hund "ungluecklich"
Hm, nach der Definition bräuchte er aber auch kein RS, keine Struktur.Nur Futter und ein bisschen Wärme, Dach über den Kopf.

Das glaube ich aber nicht.
Der Hund als hoch soiales Lebewesen braucht soziale Nähe, sei es Hund oder Mensch
Ohne das wäre er zumindest nicht glücklich. Höchstens zufrieden.

Wir alle hier möchten doch aber eher glückliche Hunde, oder?

Ich glaube nicht, dass der Hund sozial ggesehen sehr weit vom Menschen weg ist.
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her - 10 Jahre 10 Monate her
#187525
MadMax schrieb: Struktur wie im Rudel, Sicherheit, Ernaehrung auch in schwierigen Zeiten, Erfolgreiche Partnersuche usw.

Also das war wir Menschen auch einmal als Glueck erfahren haben (bevor Apple dazu kam ;) )

Ah, verstehe. Nur Partnersuche im Hinblick auf Fortpflanzung wird bei Tabby nicht stattfinden... :P
Ansonsten sind wir uns einig. (Naja zu Apple sag' ich lieber nix... :) )

Edit: @Timo: Struktur habe ich jetzt als (Art) Familienverband verstanden. Dann stimmt es für mich.
Herzlichen Gruß, Martha mit Tabby
Letzte Änderung: 10 Jahre 10 Monate her von Martha4711. Begründung: Nachtrag
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her - 10 Jahre 10 Monate her
#187527
MadMax schrieb: Struktur wie im Rudel, Sicherheit, Ernaehrung auch in schwierigen Zeiten, Erfolgreiche Partnersuche usw.

Also das war wir Menschen auch einmal als Glueck erfahren haben (bevor Apple dazu kam ;) )
:lol: :lol:
Der letzte Satz war wirklich gut ;)

Nur, ich glaube, WIR wollen doch mehr für unsere Hunde? Sonst wären wir doch alle nicht hier.

Wir möchten passende Kontakte, wir möchten, dass unsere Hunde die Umwelt in Ruhe verarbeiten können, wir möchten Stress für unsere Hunde vermeiden.....

Kurz, wir llieben unsere Hunde irgendwie und wollen nur das Beste ;)

Du hast nur einen Hund MadMax. Der hat schonmal gesicherte Ernährung und Sicherheit.

Reicht doch, oder?
Letzte Änderung: 10 Jahre 10 Monate her von Timo.
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187531
Timo, RS ist auch Struktur....

Und ich glaube das der Hund in sozialer Hinsicht Meilenweit vom Menschen entfernt ist.
Darum uebersetzen wir so viel vom Hundeverhalten nach Menschlichen Masstaebe...
NLH Marvin
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187539
Timo schrieb: Kage, das war jetzt mal ein Text, den Du da geschrieben hast, mit dem ich was anfangen kann.

Immerhin mal keine Phrasen wie von den Usern davor.
Man setzt sich ein Arbeitsziel, denkt ernsthaft darüber nach, wählt einen Weg und überzeugt seine Struktur das Ziel als Gemeinschaft anzugehen. Ist es perfekt erledigt worden, dann zollt man sich gegenseitig die Achtung die gebührt. Dabei siehst Du sehr stolze Gesichtsausdrücke mit erhobenen Hälsen und Köpfen. Danach legt sich jeder wieder autonom hin. Niemand belästigt den anderen.
OK, diesen Zustand, den Du da beschreibst sehe ich auch als erstrebenswert an.
Hund und Mensch haben das gleiche Ziel. Jeder macht seine Aufgaben und jeder respektiert sich.
Das wäre für mich aber die nützliche Seite. Also die Seite, die jedem in der Lebensgemeinschaft nützt, nenn es Arbeit oder ähnlich.

So in etwa würde auch ich mir das Leben mit Hund vorstellen.

Was aber ist mit der Freizeit, mit Ferien, mit Feierabend?

Ich möchte auch keinen Kasperle als Hund, einen Hund, der sich aufdreht.
Sowas meinte ich aber auch nicht mit dem Wort "Glück"

Ich meinte es eher von innen heraus. So wie auch Menschen agieren, die sich des Lebens freuen.
Nicht? Gibt es nicht in Struktur?

Wessen Freizeit, Ferien, Feierabend - Deine?

Wenn ich Freizeit , Ferien habe sind wir auf fremden Gebiet, da ist erst Recht für eine Hundegemeinschaft totale Arbeit angesagt, da alle Außenreize und Bodenstrukturen neu und fremd sind.

Zu Hause wo alles bekannt ist, da sieht man im tiefen entspannten Schlafen der Hunde, was innere Ausgeglichenheit bedeutet. Man verschläft regelrecht die menschlichen Aktivitäten. Hunde schlafen, essen, arbeiten und leben in einer tiefen Entspanntheit, wenn sie innerlich gefestigte Strukturen haben, die sie nicht erregen und nicht sofort auf 180 bringen, wenn außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches etwas stattfindet.

Hunde leben stink langweilig für Menschen, die mit sich selber nichts anfangen können. Aber überaus bereichend für Menschen, die mit sich selber viel anfangen können.

Man wandert zusammen, man ernährt sich in der Natur so lange dort Eßbares zu finden ist.
Man lernt voneinander und kann sich als Mensch in einer Gemeinschaft fallen lassen, auf die 100 % berechenbarer Verlaß ist. An dieser Seite muß der Mensch am meisten lernen und arbeiten. Menschen untereinander sind häufig nicht mehr in der Lage dazu. Eine innere Bereicherung für beide Seiten. Strukturiert lebende Hunde sind begierig darauf bedacht, seinen Menschen ihre Welt begreifbar zu machen. Immer wieder lassen sie sich Variationen einfallen, bis man endlich begreift was sie einem sagen wollen. Wenn der Groschen dann endlich fällt, bekommt man eine Sozialgeste , aber niemals ohne Anforderung durch ernsthaften strengen Blick, noch schneller das nächste Mal zu lernen.

Es ist eine ernsthafte Welt, wo alles über Rituale und kleinste Bewegungsgesten Bedeutung bekommt. Spontanität findest Du niemals in Strukturierten Gruppen, da ja alle Tiere erst einmal durch ihre komplexen Kommunikationswege auf eine Linie sich einigen müssen.

Wenn ausschließlich ritualisierte Handlungen für jeden Teil der Struktur hohe Autonomie ermöglicht,dann siehst Du den ganzen Tag Informationsaustausch und Du bist eingeschlossen als Mensch.

Dadurch kommst Du doch erst als Mensch in diese totale innere Entleerung, weil Menschen mit innerem Müll können Hunde nicht als Gemeinschaftswesen gebrauchen. Das begreift man schnell als Halter strukturierter Gruppen und was dann mit den Menschen innerlich passiert, dass läßt sie einfach hier bleiben. Die die nur mal hier reinrauschen, denken über RS Funktion die Hunde noch leichter manipulieren zu können gehen hier wieder.

Aus diesem Grund muß jeder selber seinen Weg finden und das was Du heute hier beschreibst wird den Hunden einfach nicht gerecht.
Barbara Ertel
Nachrangrudel aufgebaut aus Welpen geboren in strukturierten Würfen
MBH geb. 28.12.2012 _ stellungsstark
Wurf : kompletter Vorrang
Mutter N2 - Vater NLH -
Hausbestand beim Züchter kompletter Nachrang
N2 geb. 23.05.2013 _ stellungsstark _
Wurf: perfekter Wurf - komplett alle 7 Stellungen
Mutter MBH - Vater VLH
Hausbestand: Mutter MBH
N3-NLH geb. 18.10.2013 _ stellungsstark
Wurf: kompletter Nachrang + V3 Stellung
Mutter: MBH - Vater: VLH
Hausbestand: beide Elternteile

Menschliche Achtung gegenüber Hunden bringt den Hunden mehr als menschliche Liebe zu Hunden
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187554
Ich gebe zu, nicht alles verstanden zu haben, kage, , aber es hört sich sehr, sehr friedlich an - wie mit Hund am Kaminofen kuscheln. :)
Herzlichen Gruß, Martha mit Tabby
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187560
Oh, siehst Du Kage, ich sehe das andersrum.

Also den Zustand, den Du mit Deinen strukturierten Hunden beschreibst finde ich sehr schön.

Ich behaupte aber, auch wenn ich Dir hier kurz reingeschneit erscheine, dass das mit meinem Hund genauso schön erreichbar ist. Auch wenn er mal ein paar Bocksprünge aus Freudde macht.
Wessen Freizeit, Ferien, Feierabend - Deine?
Unsere Kage, unsere ;)
Wenn ich Freizeit , Ferien habe sind wir auf fremden Gebiet, da ist erst Recht für eine Hundegemeinschaft totale Arbeit angesagt, da alle Außenreize und Bodenstrukturen neu und fremd sind.
Stimmt, auf unbekanntem Gebiet sind Hunde voll in Arbeit. Für sich. Alles unbekannt, die Gerüche, die Gegend. Mein Hund mag das gar nicht gerne am ersten Tag. Echt anstrengend für ihn.
Zu Hause wo alles bekannt ist, da sieht man im tiefen entspannten Schlafen der Hunde, was innere Ausgeglichenheit bedeutet. Man verschläft regelrecht die menschlichen Aktivitäten. Hunde schlafen, essen, arbeiten und leben in einer tiefen Entspanntheit, wenn sie innerlich gefestigte Strukturen haben, die sie nicht erregen und nicht sofort auf 180 bringen, wenn außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches etwas stattfindet.
Also meiner verschläft auch den halben Tag. Und ihm macht das nichts aus. Ehrlich.
Hunde leben stink langweilig für Menschen, die mit sich selber nichts anfangen können. Aber überaus bereichend für Menschen, die mit sich selber viel anfangen können.
Da hab ich ja Glück, dass ich zu den Menschen gehöre, die sich gut alleine beschäftigen können.
Nein, keine Frage, ich "brauche" meinen Hund nicht zur Beschäftigung. Bin nur gerne mit ihm zusammen.
Man wandert zusammen, man ernährt sich in der Natur so lange dort Eßbares zu finden ist.
Man lernt voneinander und kann sich als Mensch in einer Gemeinschaft fallen lassen, auf die 100 % berechenbarer Verlaß ist. An dieser Seite muß der Mensch am meisten lernen und arbeiten. Menschen untereinander sind häufig nicht mehr in der Lage dazu. Eine innere Bereicherung für beide Seiten. Strukturiert lebende Hunde sind begierig darauf bedacht, seinen Menschen ihre Welt begreifbar zu machen. Immer wieder lassen sie sich Variationen einfallen, bis man endlich begreift was sie einem sagen wollen. Wenn der Groschen dann endlich fällt, bekommt man eine Sozialgeste , aber niemals ohne Anforderung durch ernsthaften strengen Blick, noch schneller das nächste Mal zu lernen.
Sehr schön.
Das Ideal.
Nur behaupte ich, dass mein Einzelhund genau das auch ganz alleine schafft. Ihn und mich in Einklang zu bringen mit der Natur und mir Dinge mitzuteilen,. Ich kann mich total auf ihn verlassen.
Es ist eine ernsthafte Welt, wo alles über Rituale und kleinste Bewegungsgesten Bedeutung bekommt. Spontanität findest Du niemals in Strukturierten Gruppen, da ja alle Tiere erst einmal durch ihre komplexen Kommunikationswege auf eine Linie sich einigen müssen.
Da muss ich jetzt erst mal drüber nachdenken.
Ich verstehe schon in etwa, was Du meinst.

Die Rituale, wie Du sie nennst sichern ja die Kommunikation. Durch die Rituale versteht man sich. Das ist zwar ein Prozess, aber irgendwann doch abgeschlossen.
Inwiefern stört dann Spontanietät? Spontanietät empfinde ich in angemessenerweise als intelligent. Ohne Spontanität keine Entwicklung, sondern Stillstand..
Wenn ausschließlich ritualisierte Handlungen für jeden Teil der Struktur hohe Autonomie ermöglicht,dann siehst Du den ganzen Tag Informationsaustausch und Du bist eingeschlossen als Mensch.
Ritualisierte Handlungen-ok, geben Sicherheit, binden Dich ein.
Aber nur? Ist das nicht total unflexibel, wenn alles ritualisiert ist?
Und deshalb kontraproduktiv für eine Lebensgemeinschaft?
Die die nur mal hier reinrauschen, denken über RS Funktion die Hunde noch leichter manipulieren zu können gehen hier wieder.
Ach nee, da gehöre ich aber gar nicht zu.
Ich möchte meinen Hund gar nicht manipulieren.
Aus diesem Grund muß jeder selber seinen Weg finden und das was Du heute hier beschreibst wird den Hunden einfach nicht gerecht.
Ok, Deine Schlussfolgerung muss ich akzeptieren. Obwohl ich das nicht so empfinde.
Ich habe ja nun kurz mal angefragt, was Glück für Euch bei Euren Hunden bedeutet.
Ich habe nur kurz beschrieben, was ich als Glück empfinde.

Da finde ich es schon seltsam, dass dann solche komplexen Schlussfolgerungen Deinerseits daraus gezogen werden.

So, jetzt bin ich einigermaßen erschöpft von meiner Schreiberei. ;)
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187561
Timo schrieb:
kristinmitpodi schrieb: Definiere bitte "Ausdruck reiner Lebensfreude".
Na ja, sowas, was man bei Menschen auch sieht, wenn sie glücklich sind, sich total freuen, übermütig sind.
Mit unbändiger Ennergie mit dem Wind laufen, sich wohlig grunzend im Gras wälzen. Sowas...

Also nicht nur entschleunigt, gähnend oder mit Ziel der Arbeit der Mitbewohner sich widmend.

Also SORRY, aber das klingt für mich DÄMLICH!!!

Du gehst davon aus, dass Glück bedeutet übermütig zu sein, rumzuspringen etc
Das bedeutet nur: Du hast zu viel Oxytoxin im Blut...

Wenn ich glücklich bin, dann bin ich auch die Ruhe selbst, kann alles wie in Zeitlupe betrachten, kann es aufsaugen, meine Lieben betrachten, stolz sein, ihre Ergebnisse/ Entwicklungen betrachten, mit ihnen etwas tun, das Leben genießen wie es grad ist. Ohne jedem davon sofort erzählen zu müssen, rumzuspringen, Energien raus zu lassen.

Hunde zeigen ihr Wohlbefinden aus meiner Sicht durch Ruhe, durch Entspanntheit, durch Abstreifen, durch Unauffälligkeit.

Ich kenne sehr genau den Unterschied zwischen einem hibbeligen - aber sicher NICHT glücklichen Hund und einem zufriedenen Hund, der nichts braucht als Beständigkeit (und Sicherheit durch Gespräche, Ankündigungen, seie gewohnte Umgebung, seine Menschen).

Ich habe gerade ein richtiges Tief mit meinem Hund durch, weil ich einiges "verloren" hatte, was meinem Hund wichtig ist. Und jetzt, wo ich es wieder aktiviere merke ich, dass es meinem Hund besser geht.


Hunde brauchen keine menschlichen Gefühle.....warum sollten sie?
Madeleine

Vlh stellungsfähig namens Randel
Geb 1.12.2010, männlich
Mutter Labrador
Vater unbekannt, Vermutung Schäferhund
Einschätzung 03.05.14

PLZ 026**


*geliebt und unvergessen:
Rabbit, weiblich, Dobermann, (RS?)
15. Mai 1994 - 11. Mai 2008*
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her - 10 Jahre 10 Monate her
#187564
Du gehst davon aus, dass Glück bedeutet übermütig zu sein, rumzuspringen etc
Nein Randale (ist Dein Name Programmm? :lol: ) Nicht nur, aber auch. ;)
Wenn ich glücklich bin, dann bin ich auch die Ruhe selbst, kann alles wie in Zeitlupe betrachten, kann es aufsaugen, meine Lieben betrachten, stolz sein, ihre Ergebnisse/ Entwicklungen betrachten, mit ihnen etwas tun, das Leben genießen wie es grad ist. Ohne jedem davon sofort erzählen zu müssen, rumzuspringen, Energien raus zu lassen.
:lol: Entschuldige, dass ich lache.

Da ist aber nu jeder Mensch auch anders. Glaubst Du nicht?
Und jetzt stülpst Du dem Hund Deine menschliche emotionale Ausdrucksweise über.

Denk mal drüber nach bitte.
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Re: Definition glücklicher Hund

10 Jahre 10 Monate her
#187566
randale schrieb: Du gehst davon aus, dass Glück bedeutet übermütig zu sein, rumzuspringen etc
Das bedeutet nur: Du hast zu viel Oxytoxin im Blut...

Wenn ich glücklich bin, dann bin ich auch die Ruhe selbst, kann alles wie in Zeitlupe betrachten, kann es aufsaugen, meine Lieben betrachten, stolz sein, ihre Ergebnisse/ Entwicklungen betrachten, mit ihnen etwas tun, das Leben genießen wie es grad ist. Ohne jedem davon sofort erzählen zu müssen, rumzuspringen, Energien raus zu lassen.

Hunde zeigen ihr Wohlbefinden aus meiner Sicht durch Ruhe, durch Entspanntheit, durch Abstreifen, durch Unauffälligkeit.

Ich kenne sehr genau den Unterschied zwischen einem hibbeligen - aber sicher NICHT glücklichen Hund und einem zufriedenen Hund, der nichts braucht als Beständigkeit (und Sicherheit durch Gespräche, Ankündigungen, seie gewohnte Umgebung, seine Menschen).

Hunde brauchen keine menschlichen Gefühle.....warum sollten sie?

In vielen Teilen stimme ich dir zu. Dennoch sehe ich "rumspringen" durchaus als Ausdruck von Lebensfreude an - ähnlich wie die dollen 5 Minuten bei Tabby.
Nein Hunde brauchen keine menschlichen Gefühle - sie haben hundliche Gefühle. (Was für ein Wort...)

Was meinst du mit "Abstreifen"?
Herzlichen Gruß, Martha mit Tabby
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