Wer von euch ist Hundetrainer-/in?

Hallo an alle

Wer von euch arbeitet als Hundetrainer-/in?

Was hat sich für euch seit RS an eurer Arbeitsweise verändert?

Wie nehmen die Kunden RS an?


....

Das ist ne verdammt gute Frage, Gizmo! Da schließ ich mich an...

Supersuse

dann dürfen wir ja auf die Antworten gespannt sein

Ich bin Trainer, allerdings hab ich nicht viel Kunden.....aber die paar die ich gelegentlich habe nehmen es gut an.
Auch für die Tätigkeit im TH finde ich es äußerst hilfreich.

Bin auch Trainer. In Einzelstunden ist RS auf alle Fälle der zentrale Punkt geworden. Bisher erschien das Thema dabei ALLEN Hundebesitzern logisch. Wirklich umgesetzt haben es dann aber leider eher wenige...

In unseren Gruppenstunden versuche ich seit ca. 1,5 Jahren auch, schrittweise immer mehr in Richtung Rudelstellungen zu gehen. Das ist aber noch wesentlich schwieriger, da ich mit mehreren Trainern arbeite und nicht alle von RS überzeugt sind (auf Workshops waren bis auf einen schon alle).

Auch die Leute reagieren zum Teil sehr befremdet, dass bei uns nicht alle Hunde zusammen spielen können, sondern meist nur 2-3 gut passende zusammen, und dass bei uns so komisch mit den Hunden geredet wird . Dadurch sind auch schon viele Kunden weggeblieben. Zum Glück für mich ist die Hundeschule aber nicht mein Hauptberufsfeld.

VG Anja

Ich bin kein Hundetrainer,
aber beim Lesen des Thementitels dachte ich:

Man müßte mal eine treffendere Bezeichnung finden für dieses Betätigungsfeld.....

Oder empfindet ihr es tatsächlich so, daß ihr Hunde trainiert ?

Hm, sehr viel geändert hat sich an meiner Arbeitsweise nicht. Da ich systemisch geschult wurde, stand Beziehungsarbeit immer vor Kommando-Führung.
Jetzt schau ich durch RS natürlich anders auf die Hunde, kann aber aufgrund meiner Vermutungen nur allgemein bleiben. Vom sicheren Einschätzen bin ich ja weit entfernt. Kunden finden das Thema spannend und lassen sich gerne darauf ein. Gruppenkurse gebe ich nicht mehr (habe mich von der HuSchu getrennt).
Ich fühlte mich nie als Trainer. Eher als Begleiter, Impulsgeber, meinetwegen als Dolmetscher.
Klar gibt es auch Leute, die nicht bei mir bleiben. Aber das ist für mich ok.

Ich bin auch Trainerin im Verein.

Ich arbeite gerade daran die Ausbilder und die Vorstandschaft von RS zu überzeugen. Ist leider nicht so einfach. Sie meinen sowas können wir im Verein nicht umsetzen. Ich versuch gerade ein Konzept für die Welpenstunde auf Papier zu bringen. Leider fällt mir das bisschen schwer, da ich mich selbst erst seit zwei Wochen mit RS beschäftige. Hat da jemand ein paar Tips für mich?

Wenn ihr die Forums-Suche anwerft,
findet ihr auch noch Beiträge zu diesem Thema von den Usern

Sabuco
Ostermeier
Coffie

...

Muss man dann in den Beiträgen ein bisschen suchen.

Wen hab ich nicht aufgezählt?

Hallo Vanessa!

ich meine das jetzt wirklich nicht böse,
udn ich bin ja auch kein Trainer.

Zu deiner Frage wegen der Welpenstunden.

Lass die Welpenstunden einfach sein.
Sie verwirren und überfordern die Welpen nur,
es seei denn, du kannst 100% sicher zueinander passende Stellungen kombinieren.
Nicht ausprobieren, sondern wissend die passenden Welpen zueinander lassen.

Ansonsten würde ich vielleicht überlegen,
Theoriestunden für Welpenbesitzer zu machen, wo du ihnen erklärst , wie sie ihren Welpen richtig behandeln und ihm Ruhe und Sicherheit vermitteln.
Du kannst ihnen auch erklären, was für ein Blödsinn die überall verbreitete "Sozialisationstheorie" ist.