Ich will mal versuchen, Euch Wanda zu beschreiben:
Sie ist fast 14 Monate alt und sehr wichtig für Bruno und Smilla gleichermaßen. Mit Bruno spielt sie oft wild und zärtlich zugleich, und Smilla hat sie sich vom ersten Tag an wie eine große Schwester angenommen. D. h. sie korrigiert sie selten, macht ihr aber oft Vorschläge zu Beutespiele, Jagdausflügen

und auch Rennspiele.
Wanda geht gern auch mal ihre eigenen Wege und ist dann 1- 30 Minuten weg, was bes. Bruno oft Sorgen macht. Aber sie kann gut auf sich aufpassen und kommt zuverlässig zum Hof zurück (der 13 ha Land und Wald bei sich hat). Sie wirkt energetisch (ohne Hektik) und ist ein "Feuer" (während Bruno eher "erdig" und Smilla "luftig" erscheint.
Im Spiel mit Bruno fixiert sie, aber nicht mit Smilla oder anderen Hunden. Sie rennt da mit voll Karacho hin (ohne reinzurennen) und versucht fröhlich und ohne Aggressionen zu spielen. Zurechtweisungen nimmt sie nie krumm, zeigt dabei keinerlei Ängste, sondern hält sich etwas zurück, ohne ihre Anwesenheit zurückzunehmen.
Mit Fremden Menschen allerdings zeigt sie sich anfangs immer misstrauisch, verbellt sie, knurrt auch mal und macht ängstlich Bögen (besonders, wenn diese Stöcke oder Schirme in den Händen haben, da hat sie eine sehr schlimme Erfahrung machen müssen). Wenn diese "bösen Fremden" allerdings von uns eindeutig angenommen werden und ihr wenig Beachtung schenken, entspannt sie sich und fordert bald (auch unaufdringlich, aber aktiver als Bruno) Streicheleinheiten ein.
Mit mir kommuniziert sie oft mit Blicke, trifft aber durchaus auch ihre eigenen Entscheidungen. Um sie macht man sich keine Sorgen, sie wirkt wie ein Hund, der auf sich aufpassen kann.
Für beide anderen Hunde ist sie eine Art Schaltzentrale, obwohl sie sie (offensichtlich) nicht negativ reguliert. Beide wollen, dass Wanda "da" ist.
Sie ist äußerst verfressen und inhaliert ihr Futter in Sekunden, wartet dann in gebührendem Abstand bis die anderen fertig sind, um die letzten Futteratome zu finden. Sie hat weder vor Wasser noch vor Geräuschen Angst und springt in den See, ohne jede Vorsicht. Wanda wirkt nie "traurig", sondern immer gespannt, neugierig, manchmal mißtrauisch.
Ein Bild, das ihre Aura gut zeigt, ist für mich dieses: