Danke für die Freude und die guten Wünsche!
Ja, ich finde auch gut, jetzt bei manchen Usernamen eine Vorstellung von den Menschen dahinter zu haben. Ich danke Euch allen für die Begegnungen und die wundervollen Gespräche! Und für die Ratschläge und guten Fragen, die in mir richtig viel bewegen! Das ist wirklich gut!!!

Ich hab noch mal nachgedacht, was wir vielleicht richtig gemacht haben, als wir Jonno erwählten und ihm die Chance gaben, uns zu erwählen. Wen`s interessiert: Da Leo durch Läufigkeit von Jonnos Mutter abgelenkt würde von eventuell passendem Junghund, gingen nur mein Sohn und ich in den Junghundgarten. Wir hatten fest im Herzen, einen passenden Hund für Leo mitzunehmen. Sohn (13) ging vor, ich ca. 6m hinterher. Und dann standen wir und guckten......, guckten........., guckten. ....... Irgendwann drehten wir uns halb zueinander und tauschten uns leise über unsere Beobachtungen aus. ..... guckten........... Interessant fand ich, dass Sohn sehr deutlich sah, dass der..... zu dominant, der zu forsch, der zu ... ist FÜR LEO. Fand ich gut. Irgendwann standen dann zwei Hunde zwischen uns und wurden ruhig, eine Hündin hinter Sohn, ein Junghund vor mir. Die nahmen wir mit raus, gingen dann langsam eine kleine Runde: Tochter des Hauses vorn mit Hundemutter vor sich, dann Sohn mit Junghündin, dann Jonno vor mir. Er ging, gemessen an dem Umstand, dass er noch nie draußen war, ruhig und schaute sogar ab und zu zu mir. Dann saßen wir und plauderten. Die Junghündin versteckte sich hinter der Tochter des Hauses und zitterte, Jonno saß bei uns und schien sich wohl zu fühlen... Ich hoffte, dass wir gut genug nach Leo rochen, auf dass der Jungspund wusste, worauf er sich einlassen wollte... und erzählte ihm das auch. Er folgte uns interessiert zum Auto, stieg mit Sohn in einer absoluten Selbstverständlichkeit ein, die beiden teilten sich ein Leberwurstbrot und schliefen bis nach Hause. Kurz vorm Tor stiegen wir aus und der ältere Sohn kam uns mit Leo entgegen. Die Hunde begegneten sich vorsichtig, Leo groß, Jonno mit langgestrecktem Hals aus dem Bogen, die Nasen begegneten sich, sie beschnupperten sich (mehr Leo den Jonno), dann zog Leo an in Richtung zu Hause. Dort wurde es etwas rumpelig: Sie tobten leicht, kauten sich die Schnauzen durch, Leo zeigte deutlich, dass er der Herr war, war aber sehr vorsichtig fast zart dabei. sie schliefen ca. 5m getrennt. Mehrmals in der Nacht standen sie auf, Leo öffnete die Haustür und zeigte Jonno, wo er pinkeln oder würsteln durfte. Am nächsten Morgen fand ich Leo unterm Busch, sehr entspannt. Kurz wedel - wedel, dann bewegten sich nur noch die Augen - zu Jonno am Tor. Der schien sich dort toll wichtig und richtig zu fühlen.. Das ist bis heute so. Nur, dass er ab und zu stiften geht (unser Tor hat inzwischen eine Höhe von so 2,30m.) . Seit dem WS orientiert er sich noch mehr an Leo als zuvor. Ich ignoriere ihn mehr als zuvor und lass Leo wissen, was ich von den beiden will. Es klappt, manchmal mit etwas Verzögerung, aber Boa ey...