6er im Lotto mit Zusatzzahl

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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 7 Monate her
#348099
Nur Wunder dauern etwas länger...

Das erste Wunder war, dass wir beim letzten Tierarztbesuch erfahren haben, dass Jonno N3 kein Hungerhaken mehr ist sondern entsprechend seiner Gegebenheiten wie Rasse, Alter, Geschlecht &Co beim Optimalgewicht angekommen ist.
Und Leo NLH ist an der Obergrenze seines Optimalgewichtes angelangt.
Und das, obwohl beide normal viel fressen wie immer obwohl kalter Winter ist, der sie sonst gefräßiger machte.
Ich vermute, dass die Ruhe, die hier zunehmend einkehrt, die Verdauung unterstützt.
Und ich hoffe, dass ich mir demnächst keine Gedanken über Diäten machen muss...

Das nächste Wunder habe ich heute beim Morgengang erlebt: Wir waren an einem See, der wunderschön ist, den wir aber wegen extzravaganten Wildreichtums nur ein Mal besucht hatten. Heute lag er auf unserem Weg und wir hatten Zeit. Also nutzen wir die Gelegenheit.
Zuerst war alles im erwarteten Bereich: viele auch frische Wildspuren, Jonno und Leo leicht unruhig aber ganz gut ansprechbar (also mit sofort körpersprachlich reagieren aber erst fertiggucken, ehe sie z.B. mitkamen, wie ich das wollte. Das ist unser aktuelle Trainingsstand) Ich hatte die Schlepps in der Hand, weil ich den beiden nicht zutraute, dass das zuverlässig gut gehen würde und ich pünktlich auf Arbeit erscheinen wollte. Und dann passierte, dass Jonnos Karabiner sich löste... und er einfach frei war. Erst merkte er es wohl gar nicht: er ging ruhig weiter. Ich sah das Dilemma, atmete aus und bat alle Hunde zu mir und sie kamen beide toll ran. Doch zu früh des Jubels, ich kriegte Jonno nicht zu fassen. Aber seine Zuverlässigkeit beruhigte mich leicht. Ich kehrte um zum Auto und bat Leo mit mir mitzukommen und Jonno mitzunehmen. Es folgten die längsten 21 Minuten meines Lebens, in der die Hunde mich belehrten, dass ich ihnen zu wenig vertraue. Nämlich entfernte sich Jonno 3x auf maximal 50m, war toll geführt von Leo, welcher mir half in der richtigen Geschwindigkeit zum Auto zu gelangen. Dort Heckklappe auf - beide Hunde rein waren eins. Pfffffff.
Ich übe noch. Und von Leos Souveränität und Jonnos Selbsverständlichkeit, dass wir zusammengehören sollte ich mir unbedingt eine Scheibe abschneiden.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
Jonno N3 Pointer *2013

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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her
#349360
Fremdhunde 1
Unser Lieblingsweg ist grade versaut: Ein Schaf liegt im Bach. Keine Spur des Schafes führt hin dafür Autospuren. Ich finde das sooo traurig. Das Tier war tiefgefroren (soweit es nicht im fließenden Wasser lag) und sah irgendwie verrenkt aus..
Leo NLH blickte kurz hin und unsere Kurzkonferenz ergab Meidung des angefressenen Objektes, nur die vielen Spuren wurden begutachtet.
Jonno N3 erkundet grade die Welt neu: An vielen Reizen flitzte er bis vor kurzem vorbei und nahm sie eigentlich kaum wahr - nun begegnet er wirklich. Und zu dem Elend und den Spuren wollte er auch lieber hin, was zur Folge hatte, dass wir zu dritt einen noch weiteren Bogen gingen, da konnte er sich auch den Spuren widmen aber der Reiz des Schafs war entschärft.
Seitdem gehen wir erstmal lieber Waldwege. Offenes Gelände fällt uns immer noch schwer. Aber Bäume auf einer Seite und 3Seiten offen geht schon ganz gut. Wir gingen also so lahmsam vor uns hin, Jonnos Nase befand sich seitlich im Maulwurfshügel - alles einfach nur schön - da fiel mir plötzlich auf, dass ich von hinten Spannung fühlte. Ich drehte mich um und blickte und hätte vor Freude jubeln können, aber die Situation brauchte Ernsthaftigkeit: Leo stand so 20m hinter mir in voller Präsenz mit konzentriertem Blick nach hinten gewendet zu einem Hund. Jonno nahm die Schnauze aus der Erde, stand ebenso wie ein Baum und schaute mit Leo. Ich ebenso. Wir waren wirklich eins. Der FH und seine Leute schauten zu uns, die Luft knisterte. Dann winkten sie und gingen mit dem FH im 90°-Winkel in den Wald hinein. Leo stolz, aber fast als wäre nix gewesen, drehte er sich wieder in unsere ursprüngliche Laufrichtung und schnüffelte so des Weges, Jonno erweiterte weiter sein Loch bis Leo aufgeschlossen hatte, dann spurtete er einige Meter vor und wir schlenderten weiter.
Wow. Wenn ich bedenke, dass Leo bis vor kurzem hindonnerte zu Hunden mit so geringem Abstand und solcher Präsenz. Und nun hat er die Spannung ausgehalten und erhöht bis die Situation sich entspannte...
Und wenn ich bedenke, dass Jonno kaum noch ein unsicherer Kandidat ist. Er wirkt zwar immer noch leicht digital, ist aber trotzdem da im Sinne ansprechbar von Leo und für mein:"Alle Hunde..."
Es wird. :)
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
Jonno N3 Pointer *2013

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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her
#349456
Hundebegegnungen 2

Ich kam nach Hause, ging rein und nach der Begrüßung gleich wieder raus mit den Hunden aufs Grundstück. Irgendwie waren sie unruhig und bewegten sich zielstrebig zu einer Stelle - und siehe da: Es kam freudestrahlend ein Hund uns entgegend. Auf UNSEREM Gebiet. Halleluja. Auf dem 2.Blick war es eine Hündin aus der Gegend. Wir waren ihr zu Leo-war-noch-alleine-Zeiten schon begegnet. Damals umsprangen die beiden sich eine Weile, dann kam jeder zum HH zurück. Nun musste sie also reingekommen sein während ich wegwar und das Tor offen. Die Begrüßung war nett und fast ruhig: Leo blieb stehen, sie kam ran, die Nasen, rumgehen, Analkontrolle - und dann wurde es schneller. Sie war läufig. Besonders war, dass Leo nicht explizit Jonno fernhielt, und so richtig entschlossen wirkte Leo auch nicht. Sie bewegten sich durch das Gras, unter die Bäume, quetschten sich gemeinsam durch die Büsche... mal schneller und mal langsamer. Dann ließen sich meine beiden einfach abrufen. Ich brachte sie rein und öffnete dann wieder das Tor, damit sie auch nach hause gehen konnte. Eine Weile stand sie noch vor der Tür (Jonno wächterte wie wild, Leo stand in sich gekehrt auf der anderen Seite der Tür),
dann erhörte sie meine Bitte zu gehen.
Klar war: DIE oberbegehrte Hündin war sie nicht.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
Jonno N3 Pointer *2013

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Letzte Änderung: 8 Jahre 6 Monate her von Karosa.
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her
#350224
Hundebegegnungen 3
Wir kamen an einer gut bekannten Stelle an, wo wir gehen wollten.
Ich öffnete das Heck, klinkte die Leinen ein (hier ist grade Wildgeflügelpestgebiet -> Leinenpflicht für alle), die Hunde standen Schulter an Schulter, ich davor. Dann ging ein Ruck durch Leo. Er sprang ab, Jonno hinter ihm. Beide gingen ein paar Schritte.
Dann stehn. Stehn. Stehn. Leo ortete.
Dann gings los: Leo schaute in sich, Jonno marschierte zum kahlen Apfelbaum, pieselte und machte leicht unbeholfen einen langen Hals. Leo marschierte zu einer Grasnarbe, schnupperte, leckte, schaute in sich hinein, dann schräg ins Gelände und wollte los. Sehr zielgerichtet. Ich blickte zu Jonno. Der stand wie festgewurzelt. Leo NLH wollte los. Pffff. Da ich das normalerweise so nicht kenne, knotete ich Jonnos Leinenende an den Apfelbaum und stiefelte mit Leo los. Jonno stand, nutzte keine cm seiner Schlepp. Leo blieb neben mir, zeigte aber zielstrebig, dass da was war, wo er unbedingt zügig hinwollte. Na gut. Dann zeigs mir mal...
Dann sah ich einen schönen, cremefarbenen Hund voraus an kurzer Leine so 50m hinter unserer Biegung. Na toll. Leo war offensichtlich fasziniert. Ich stellte noch fest, dass dieser Hund sehr schön die Beine vorsetzte. Ganz anderes Gangbild als Leo NLH oder Jonno N3. Dann drehte sich der Besitzer um, erstarrte und rief:"Weg, meine Hündin ist läufig!!!" Darauf war ich inzwischen auch schon gekommen so wie sich Leo benahm... "Leo, der will nicht." Leo fiebte zum Steinerweichen. "Leo, wenn er nicht will, darf sie einfach nicht." Es kostete ganz schön Überredungskunst, Leo ohne Zerren wieder zurück zu begleiten. Leo leckte jedes 3.Grasbüschel, wälzte sich mehrfach und kam aber wieder zu Jonno zurück. Der stand immer noch an derselben Stelle. Erst als wir auf Schlepplänge von 20m rangekommen waren, stürmte er los, sprang wie ein Reh und wurde mit Sozialgesten empfangen und erwiderte sie...
Leo wollte zum Auto. Wir stiegen ein, fuhren nach hause. Leo legte sich auf seinen Lieblingsplatz und drehte den Kopf weg.
Er fraß nicht.
Jonno brachte ihm Markknochen. Leo drehte den Kopf weg.
Ich lockte mit roher Leber. Sonst heißbegehrt - nun drehte er den Kopf weg.
3 elende lange Tage...

Das wäre eine begehrte SIE gewesen. Armer Leo.

Und ich möchte noch erwähnen, dass Leo auf unsere lieblingskompatiblen MBH mit N2 auch so reagiert, obwohl wir den beiden noch nie läufig begegneten. Ein Mal zeigte er mir das Auto, in dem sie saßen, stand erwartungsfroh davor, bis ich mit den HH sprechen konnte und musste ihm dann erklären, dass wir sie nicht zusammen lassen konnten, weil die Hündin krank war. Es folgte die Reaktion wie oben beschrieben auch ohne Läufigkeit.
Manchmal glaube ich, dass die sozialen Fähigkeiten von Hunden total unterschätzt werden.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
Jonno N3 Pointer *2013

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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her
#350392
Wir entwickeln uns weiter
"ich kriegte Jonno nicht zu fassen" - darauf habe ich ganz schön rumgedacht. Und ich kam zu dem Schluss, dass das doch mehr im Einvernehmen gehen sollte. Denn wieso sollte ich Jonno per Fassung führen wollen, wenn es leichter auch geht... Naja - an den Nervenkitzel muss ich mich schon noch besser gewöhnen.
Also sprach ich immer mal wieder Möglichkeiten vor mich hin, wie ich das besser einschätzen lernen könnte, wie sicher Jonno grade bei sich oder uns weilt (bzw. wie nahe er grade an Überreizung=Nichtansprechbarkeit ist).
Irgendwann war ich auf die Idee gekommen, dass Leo NLH doch immer das so gut einschätzen kann, wie Jonno drauf ist und mir übersetzen könnte - und schwupps hatte ich aus heiterem Himmel ein Leoküsschen. Und seitdem üben wir das. Meist stellt Leo sich sehr präsent leicht schräg hinter mich und ich merke, wie er mit seiner Aufmerksamkeit seeeeehr ruhig bei Jonno ist. Leo zeigt mir, wie er Jonno schickt und ranholt und wann es kippt (dann kommt eine unangenehme Hektik ins Spiel). So richtig firm bin ich noch nicht, aber ich habe verstanden, wie es gemeint ist.

Und eine Hundebegegnung auf Abstand hatten wir noch:
Der FH befand sich im Zwinger vll. 30m vor uns und bellte aufgebracht. Dummerweise mussten wir dort vorbei und er empfand es als sein Revier. Aber es ging nicht anders. Also sprah ich so vor mich hin, dass wir nur da vorbei gehen und das keine Aufregung wert ist. Das sah FH lautstark anders. :-( Also atmete ich ein und wollte los. Als ich am aufgeblähtesten stand, baute sich Leo neben mir auf und schaute mit einem Blick wie Steine schmelzen zum FH. Jonno stand neben ihm und wuchs auch und blickte wie ich es noch nie gesehen hatte. - Der FH verstummte. Kein Laut mehr. Auch nicht von den Pfoten.
Wir liefen los. Nach 20m hielt FH es nicht mehr aus - er tobte wieder los.
Leo, Jonno und ich waren dicht beieinander. Wir blieben unisono stehn, Brust raus, Blick, Spannung... Ruhe im Zwinger. Weitergehn.
Nach 10m gingen FH wiederum die Nerven durch. Wir waren weiterhin eng beieinander - stehen - wachsen - Spannung halten - Ruhe - Weitergehn.....ufff.
Ich staune jedesmal wieder, was manchmal geht.
Aber es wird (habe ich den Eindruck) :-) Leo wirkt zufrieden und Jonno gefasst und größer.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her
#350528
Tag der offenen Tür
- und damit auch viiiiiiiiele Gäste kamen, beteiligten sich Feuerwehr, Schule, Kegelbahn, Fitnesstudio, Kleiderbörse... und nicht zuletzt ein Hundesportverein.
Viele sahen bei dessen Vorstellung interessiert zu.
Es war deutlich zu sehen, welcher Hund mit Leckerlis erzogen wurde, wenn ein Gast mit einer Bratwurst vorbeiging.., wenn einer oft angeherrscht wurde bei Fehlern - der duckte sich bei bestimmten unfreundlich geäußerten Lauten (selbst von fremden) ... Es war zu sehen, dass KEIN Hund eine Begrüßung mit einem anderen Hund haben durfte - die meisten HH reagierten mit Leinenruck am Halsband. Ich stand da ziemlich fassungslos, da meine Hunde Sensibelchen sind und sein dürfen und wir auch vorwärtskommen in ihrer Menschendingekompatibilität. Ich fühlte mich erleichtert und bestärkt in meinem anderen Ansatz, weil sich das bei uns wirklich viel harmonischer anfühlt.
Dann kam die Vorführung der besten Hunde dieses Vereins: Sitz + Platz &Co, aber alles an der staffen kurzen Leine und ziemlich unruhig.
Da hatte sich ganz unbemerkt ein Kollege von hinten angeschlichen, der auch schon mal mit mir und meinen beiden Hunden spazieren war. Er sprach: "Die haben ja mit ihrem einen Hund mehr zu kämpfen als du mit zweien. Die Probleme sind irgendwie dieselben: Menschen, Hunde, Unbekanntes und Bratwürste. Aber irgendwie ist bei euch mehr Ruhe drin. Die hecheln hier alle total..." - "Ich wäre auch nie in dieses Gewusel gegangen mit den beiden, so weit sind sie einfach noch nicht.", war meine Antwort.
Dann folgte die Krönung der Hundevorführung: Ein Mann in Schutzkleidung mit Polstern an allen möglichen Stellen und Extraärmel zum Draufrumkauen, der gut benutzt aussah, begab sich in die Mitte der freien Fläche. Ein Rottweiler wurde gebracht. Der Herr fuchtelte wild und rief... und der Hund wurde losgelassen, sprang ihm an den Ärmel, wurde hochgehoben, ein Stück gezerrt. Mit der freien Hand wurde dem Hund auf den Brustkorb geschlagen... Der Mann schüttelte dann den Ärmel ab und der Hund nahm ihn mit als Trophäe. Dann die gleiche Übung mit Stock in der freien Hand, die dem Hund auf den Brustkorb schlug. Es folgte ein "AUS!!!" - der Hund saß vor dem Herrn und verbellte ihn. Dieses mehrfach auch mit Stock und aggressivem Brüllen des Herrn. Der Hund saß dann, aber total auf den Ärmel fixiert (wie manche Hunde auf Bälle) und musste voller Spannung weggeführt werden. Pfff. Eine Frau erklärte, dass die Übung dazu gut sei, dass der Hund lernt, auch im größten Eifer auf den HH zu hören.
Ich arbeite daran, dass meine Hunde dann aus der Spannung wieder rauskommen (wenn sie im größten Eifer waren), weil ich ihnen helfe und helfen kann, weil sie mir vertrauen - das geht da nicht. Niemand hat das im Sinn, die Hunde wurden einfach ins Auto gebracht, wo sie wieder runterkommen sollten. Allein.
Bei einer jungen Hündin nach derselben Übung wurde erklärt, dass diese Übung sie mehr anstrengt als 10km joggen. Die Hündin saß nach der Übung da an straffer Leine und hechelte hart. Nach meiner Meinung war sie nicht ausgepowert sondern gestresst.
Das ist halt ein völlig anderer Ansatz für den Umgang mit Hunden.
Jedenfalls bin ich traurig weggegangen. Und war sehr froh, von meiner Bande freudig, entspannt und souverän begrüßt zu werden.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 6 Monate her
#350773
Test
Nach meinem komischen Gefühl nach diesem Tag der offenen Tür wollte ich genauer wissen, wie meine Hunde auf viele Reize auf einmal reagieren.
Dass Leo mit manch anderem Hund nicht kann, üben wir nach wie vor (und in der Rassebeschreibung steht sogar, dass Ridgebacks das z.T. nie lernen), also wollte ich FHs weglassen aber sonst eine hohe Reizlage testen.
Ich fuhr also mit den beiden im Kofferraum in ein Gewerbegebiet, wo auch eine Schule die Pausenwiese hat und das genau zur Frühstückspausenzeit der Schüler.
Bei der KFZ-Werkstatt wurden Autos abgeladen. Die waren nicht so schön rot wie die Feuerwehr beim Tag der offenen Tür aber toll laut voller den Hunden unbekannter technischer Geräusche.
Ich fuhr das Auto mit der Frontscheibe zur Pausenwiese, wo Schüler Fussball spielten. Daneben lautstark die Fans... Ein Stück weiter erfanden welche eine Unterart Golf mit Stöcken und Tannenzapfen. Die Regeldiskussion war auch etwas lauter.
Ich warf die 20-m-Schlepps über die Anhängekupplung, erzählte nebenbei ruhig vor mich hin, was ich wahrnahm und ging neben dem Auto vor die Wiese. Leo kam mit und stand beobachtend neben mir. Jonno stand 1/2m neben dem Auto 2m schräg hinter uns. -
"Oh, sind die süüüüüüüüüüß!!!!!", kam eine Schülertraube ran. Ich trat einen Schritt vor: "Ja, das sind meine Hunde. Die gucken grade, wer ihr seid." - "Wie heißen die denn?" "Dürfen wir die streicheln?" "Beißen die?" ... Die Hunde standen ganz ruhig hinter mir. Die Schüler waren viel aufgeregter. Ich redete noch eine kleine Zeitschleife, damit Leo fertig bewerten konnte (und ich fand es total toll, dass Kinder und Hunde die gleiche Sprache verstehen und mit den Informationen was anfangen können. Jedenfalls folgten sowohl die Blicke der Kinder als auch die Blicke der Hunde meinen Infos). Dann fragte ich die Schüler, ob sie die Hunde einladen wollen, Bekanntschaft zu schließen. Einer meinte:"Ja, so" und hockte sich und hielt den Handrücken vor. "Das ist gut." Und Leo ließ sich einladen und schnupperte alle vorgehaltenen Hände in Seelenruhe ab. Jonno stand. Leo kam zurück, ein Blick zu Jonno. Nun sauste der los: gleiche Runde wie Leo, nur wie der Blitz. "Dürfen wir die jetzt streicheln?" - "Hunde sind da genauso wählerisch wie Menschen. Fragt einfach höflich." Machten sie. Und eine gewisse Zeit hielten die Jungs und Mädchen, die die Hunde berühren wollten, die Hände in die Körperhöhe der Hunde, und die strichen dran lang oder eben nicht. Es interessierte die Hunde überhaupt nicht, ob die Kinder Salamibrote, Bouletten, Wiener, Leberwurst oder was auch immer frühstückten oder nicht. Auch ein Hund so 50m weiter war nur einen Blick wert. Sie gingen ruhig durch die Menschenansammlung. Kein hecheln, staksen, schütteln o.ä. Nach ca.1/2Stunde drehten die Hunde unisono ab und gingen pinkeln am Busch. Ein Schüler verfolgte Leo und streichelte ihn dabei. -"Oh, wirst du gern gestreichelt, wenn du auf der Toilette sitzt?" - "Nö" - "Ich glaube, Hunden geht das genauso." Der Schüler ging einen Schritt zurück, Leo pinkelte fertig und zog Jonno mit hinter das Auto. Manche Schüler trotteten auf der anderen Seite mit. Ich nahm das als Signal, dass das nun gut war für die Hunde und für die Schüler war offensichtlich auch die Grenze der Akzeptanz des Raumlassens erreicht. Also stellte ich mich zwischen Hunde und Kinder und bat die Hunde ins Auto. Passierte sofort.
Insgesamt war ich mit den Hunden und ihrer Ruhe zufrieden. Wir haben uns wirklich viel erarbeitet. Allein der Autoabladekrach wäre vor geraumer Zeit noch übler Stressfaktor gewesen. Dazu die laute Kindertraube... und noch Erwachsene. Und FH im Hintergrund. Aber öfter üben mag ich das nicht, dazu scheinen weder die Hunde noch ich gemacht.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 5 Monate her
#351028
Ein Schritt vor und 2 zurück,
das ist mein allergrößtes Glück...

Letztens:
Wir spazieren ja manchmal am Autobahnparkplatz vorbei. Das ist echt spannend: Es gibt Kaninchen, die auf beiden Seiten des Zauns leben (in den der Parkplatz eingesperrt ist), Rehe kommen über den Zaun, Menschen markieren und werfen ihre Essenverpackungen ins Gebüsch, gelegentlich sogar mit Resten, Jugendliche fahren mit Nobelschlitten vor, die ordentlich dröhnen, Truckfahrer sitzen manchmal abends rum und geneißen ihr Feierabendbier...
Und damit es eine Steigerungsstufe gab, fuhr ich mit den Hunden mal auf die andere Seite des Zauns in den Abenteuer-Abend.
Es war spannend: Hunde gabs grade nicht, aber freilaufende Kaninchen o h n e Zaun - ??? - Wow, da gibt es auch Kaninchenbeamte: Die waren soooooooo verwundert, dass wir auf ihrer Seite auftauchten, dass sie einfach saßen und uns begafften. Vor anderen Hunden rannten die immer weg, das hatten wir gesehen. Leo setzte sich und überlegte. Jonno konnte sein Glück nicht fassen und wollte näher gucken gehen, aber nix da: Leo schaute kurz zu ihm und Jonno stand wie festgewurzelt mit langem Hals.
Als Leo sich erhob, blickte er zu mir und ich marschierte langsam zum Auto. Beide Hunde kamen mit...
Oh toll. Ich freute mich, dass wir die Langohren offensichtlich abgearbeitet haben.

Jetzt:
Wir gingen einen Waldweg entlang, der ziemlich zugewachsen ist. Gestrüpp und Dornen aber auch blühende Schneeglöckchen gab es. Wunderschön.
Dann Krach und Hopps - ein Riesenrehbock donnerte 3m vor uns von rechts nach links über den Weg. Jonno vor und wollte los, besann sich aber vor Ende der Schlepp und stand fiepend, aber er stand. - Ich: "Gute Idee!" - und schaute zu Leo, welcher ganz wichtig mit was graugrünem beschäftigt war -> Jonno spurtete hin, hielt seine Nase auch dran, dann gingen sie Schulter an Schulter ein paar Schritte zurück, drehten sich wieder um und beobachteten die Stelle, wo das Reh zu sehen gewesen war.
Es ist soooooooooooo toll, einen klaren Leithund zu haben! Ich bin so stolz auf die beiden!

Dann gingen wir am Rand des Waldes weiter. Wir fanden Spuren und andere Spuren und weitere Spuren und ... Langohrennerbeln. Wir schlenderten, die Hunde schnüffelten, ich blickte froh und HOPP und los stürmte ein Hase 30cm vor Leos Nase aus der Deckung. Ein Ruck an den Leinen... Jonno konnte ich halten, Leos Schlepp schwebte hinter ihm, der in langen Sprüngen dem Hasen folgte.. Ich schnappte Jonno eh der sichs versah und legte die Leine um seinen Hals und unter dem Bauch lang, weil er aus jedem Geschirr in NullKommaNix rauskommt, wenn er will (und er wollte grade so was von dringend...), aber ich hatte ihn. Und sah in die Richtung, in die Leo verschwunden war und brummelte vergnatzt vor mich hin, dass er nun langsam wiederkommen könnte; Jonno und ich allein in der Pampa ist nun wirklich keine gute Idee... und marschierte in Richtung Auto während ich überlegte, dass es gaaaaaaaanz großer Mist wäre, wenn Leo nicht bald wieder antrabt... und traute meinen Augen kaum, denn da näherte sich ein schwarzer Punkt. Er wippte auf und ab und hatte Schlappohren. Leo kam. Pfff
Naja. Wie konnte ich auch auf die Idee kommen, dass die Kaninchen von westlich des Dorfes und die Hasen von östlich von den Hunden als dasselbe Ding abgetan werden. Wenigstens wissen wir, was wir demnächst unter die Lupe nehmen, bis es keine Aufregung mehr wert ist...
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 4 Monate her
#353318
Wir waren im Camp,
Ich als eine von ca. 70 Zweibeinern, die Hunde als einzige Fellnasen unserer Gruppe. Es waren noch eine Gruppe Grundschüler und eine weitere Gruppe Jugendliche anwesend und ein kleinerer Hund. Das war interessant.
Ich ging mit den Hunden vor dem Aufstehen der anderen in den Wald, mittags noch einmal und abends sowieso. Beim ersten Gang waren wir noch allein, die anderen Male kamen Jugendliche mit. Die Hunde gingen hinter uns außer wenn wir gar zu offensichtlich die tollsten Reize des Waldes ignorierten - dann spurtete Jonno pointen, alle schauten, einschließlich Leo, dann gingen wir weiter. Den Jugendlichen fiel auf, dass Jonno nie von Leo weg wollte. Weder Leine noch locken noch Bestechung hat funktioniert.
Spannend war ein Rückweg von einem Aussichtspunkt: 2Frauen mit Hundeangst wollten die Hunde im Blick behalten und ließen uns deshalb vorbei um hinter uns zu laufen. Erst schüttelten sich beide Hunde, versuchten die Frauen wieder vor zu lassen (welche warteten)... Nach nachdenklichem Pinkeln gingen die Hunde vor uns bis so 200m Platz war zwischen uns und den Frauen, dann ließen sich Leo und Jonno wieder zurück fallen.
Man merkte deutlich an Jonno, wenn zu viele unbekannte Reize um uns waren: dann wurde er unruhig und hing auch mal in der Leine. Als die Frauen hinter uns gingen, war er eine Zeit lang nicht ansprechbar.
Die schwierigste Situation war die nächtliche Feier der anderen Gruppe: Die Jugendlichen saßen vor Bungalows und sangen begeistert ihre Hits mit. Am liebsten wären die Hunde da nicht vorbei gegangen. Aber was muss, das muss. Ich also vor mit Brust raus, meine jugendliche Traube rechts und links der Hunde und marsch. Ging ziemlich gut für die Hemmung, die Leo signalisiert hatte. Aber in solchen Situationen ist Jonno DER tolle Bodygard.
Und wir waren die perfekte Truppe bei der Nachtwanderung: Bei uns stolperte kein Mensch und erschrecken hat einfach nicht funktioniert: Wächter Jonno meldete schon fantastillionen Meter vorher, dass da wer im Busche steckt :-)
Meine jugendliche Riege freut sich schon auf das nächste Mal und auch beide Hunde freuen sich, wenn wir die jungen Leute treffen.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
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Re: 6er im Lotto mit Zusatzzahl

8 Jahre 4 Monate her
#353479
Starke Reize
braucht Jonno, stellte ich wider mal fest: Im Camp lief er am ruhigsten, wenn wir mit einer Traube junger Leute unterwegs waren. Wenn ich allein mit den Hunden laufe, habe ich wesentlich mehr mit Jonnos Unruhe zu kämpfen. Im Grunde haben wir im Camp das gemacht, was Barbara bei unserem letzten WS angeregt hatte; viele Körper vor Jonno, nur dass wir Leo nicht ausgeklinkt haben. Er war eine echt coole Socke - brachte viel Ruhe rein.

Nun hatten wir noch eine außergewöhnliche Situation:Wir befanden uns im Wald: Ich mit Leo und Jonno. Das Besondere war, dass beide Hunde ganz nah bei mir blieben: Leo scannte manchmal lange, Jonno zeigte viel Wild an, aber irgendwie blieben sie ungewohnt ganz nah bei mir, oft neben mir. Die Rehe waren zu sehen, bewegten sich auch. Plötzlich befanden wir uns am Ende eines Weges am Hochsitz. Vor uns und neben uns dorniges Gestrüpp bis zu meiner Brusthöhe. Unsere gemeinsame innere Peilung ergab, dass wir einfach hätten geradeaus gehen müssen. Aber Jonno klemmte den Schwanz zwischen die Beine und ging rückwärts mit Blick nach vorn. Das gabs noch nie.Ich wollte auch nicht durch das Gestrüpp, auch noch bergauf und meterhohe Steine dazwischen und schaute zu Leo. Der stand und ortete sehr gründlich. Ich sah kurz aber deutlich ein inneres Bild; grau - braun, groß wie Leo aber längeres Fell sich bewegend durch Blätter hinter einen Stamm? Hatte ich nicht mit meinen Augen gesehen, aber es war da. Leo stand nun immer noch sehr konzentriert, aber wie zurückgezogen im Körper -> Rückzug. Wir gingen langsam, super ordentlich und konzentriert, angespannt. Die Spannung kostete Kraft. Eine halbe Stunde später lief Jonno wieder locker. Ein Auto überholte uns. Mitten im Wald? Ein paar Meter weiter stand es. Der Mann war ausgestiegen, betrachtete den Boden ... Wir sprachen miteinander. Auch der Weg endete am Hochsitz - es war der Jäger.Die Hunde mochten ihn, er begrüßte sie erst mit Worten, dann per vorgestreckter Hand. Er meinte, dass ich die Hunde auf keinen Fall loslassen soll, er hätte schon von 4Hunden nur noch die Halsbänder gefunden. Wölfe. Das letzte Mufflon hätten sie vor 4Jahren verspeist, viele Rehe gäbe es aber. Nun weiß ich, wie Wolfslosung aussieht und dass wir fast im Wolfskerngebiet waren. Pffffff. Nachdenklich ging ich von dannen. Lange dachte ich auf dem grau - braunen inneren Bild herum. Wenn wir Glück haben, war das das erste Mal, dass ich ein Bild von Leo mitbekommen habe. Ich glaube, dass meine Hunde auf meine Bilder im Kopf reagieren. Es gibt wissenschaftliche, statistisch abgesicherte Untersuchungen, dass das mehrere Tierarten können, WENN BINDUNG besteht zwischen den Menschen und dem Tier. Vielleicht kann man das ja als Mensch auch, wenn man offen ist. Ich beobachte das weiter.
Jedenfalls war es ein toller Gang, auch wenn er sehr anstrengend war.
Leo NLH Labrador - Ridgeback *2012
Jonno N3 Pointer *2013

Glück musst du auf dem Weg suchen, nicht am Ziel, denn dort ist ja das Ende
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