pesu schrieb:
ein HUnd findet also so ganz von alleine eine für den Menschen funktionierende Lösung.
ABER wenn nicht, dann setzt man als Mensch eine Grenze...
Was denn nun?
Worte sind "Schall und Rauch", der Hund findet alleine Lösungen im Sinne es Menschen und ansonsten ....?
calua schrieb: Pesu,
du hast nichts verstanden.
mein MBh kann in "alles und jeden frisch fröhlich frei reinlaufen",
und er ist sicher genauso freigeistig wie deine Pflegehündin RS unbekannt, da nie eingeschätzt.
Aber er macht es nicht.
warum - im Gegensatz zu deiner Pflegehündin.
Weil ich seine Stellung anerkenne und lebe, jede Sekunde.
Du nicht.
denn:
du weiß ihre Stellung nicht.
Mein MBh ist ansprechbar dadurch, daß ich seine Stellung konsequent berücksichtige.
Deine Pflegehündin ist nicht ansprechbar, sie trifft Entscheidungen laut deiner aussage, die dir nicht gefallen.
RS geht nicht selektiv.
Das geht ganz oder garnicht.
und der erste Schritt ist: Hunde einschätzen lassen.
an diesem ersten Schritt haderst du seit drei Jahren herum und kommst nicht zu Potte.
Karosa schrieb:pesu schrieb:kristinmitpodi schrieb: Kannst du auch noch kurz angeben, wann deine beiden Hunde eingeschätzt wurden?
Was hat das bitte jetzt mit dem Thema zu tun?
Ich will hier nicht angreifen und ich will RS nicht verneinen.
Aber einiges stelle ich nun mal in Frage..
Pesu, es ist so, dass wenn Du Unstruktur zuhause hast, diese Dinge nicht so gut funktionieren, weil die Hunde im Stress- und Reparaturmodus sind. Da kannst Du sie nur erreichen, wenn Du laut und dominant bist. Für die leiseren Töne sind sie nicht empfänglich.
Darum ist auch Entschleunigen wichtig, Verzicht auf Außenreize und vieles mehr.
All diese Dinge, die wir hier versuchen, funktionieren am Besten in der Gesamtheit, denn das, was Du jetzt herausgepickt hast, ist nur ein Bausteinchen.
Aber auch Deine Zweifel kann ich verstehen, ich hätte es anfangs auch nicht für möglich gehalten. Ich hatte aber stellungsstarke Hunde und nur eine klitzekleine Lücke, die ich gefüllt hatte mit meiner N3. Seit dem geht es langsam aber stetig bergauf.
Trotzdem: Wir wollen Dich nicht überzeugen. Du hast gefragt, wir haben es erklärt, Du möchtest es nicht glauben. Ich denke, an dieser Stelle ist alles gesagt, wer noch das dringende Bedürfnis hat, etwas dazuzutun, hat 2 Stunden die Gelegenheit, dann werde ich das Thema schließen.
kristinmitpodi schrieb: Du bist im falschen Forum, wenn du das so siehst.
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Sanne schrieb:pesu schrieb:
ein HUnd findet also so ganz von alleine eine für den Menschen funktionierende Lösung.
ABER wenn nicht, dann setzt man als Mensch eine Grenze...
Was denn nun?
Worte sind "Schall und Rauch", der Hund findet alleine Lösungen im Sinne es Menschen und ansonsten ....?
Lies bitte mein Post nochmal.
Ich schrieb nicht Hund, ich schrieb Eckhund.
Nochmal von vorn:
Man kann mit Tieren mental über Bilder kommunizieren.
Die meisten Menschen tun sich schwer, solche Bilder mental entstehen zu lassen, wenn sie nicht geübt sind.
Absolut kontrolliert alles auszusprechen, hilft den Menschen diese Bilder entstehen zu lassen.
Zweites Thema:
Umgang mit dem Eckhund allgemein.
Man lebt mit seinem Eckhund in Partnerschaft. Partnerschaft ist geben und nehmen, Partnerschaft ist auch mal Kompromisse eingehen, Partnerschaft ist aber auch, gewisse Grenzen des anderen nicht zu überschreiten.
Genau wie ich meinem menschlichen Partner ordentlich Ärger machen würde, wenn er meine persönlichen Grenzen überschreitet (egal was das ist, beim Menschen zB nicht zu einem ausgemachten Treffen erscheinen) genauso mache ich auch meinem Eckhund dann Ärger.
Vorher kommuniziere ich aber auch meinem menschlichen Partner in freundlichem Ton, dass ich mit bestimmten Dingen ein Problem habe. Denn sowas ist ja nicht bei jedem Menschen gleich und am Beginn der Partnerschaft kann er es nicht wissen.
Und ja, ich bin absolut davon überzeugt, was ich hier geschrieben habe.
Bemerkungen wie "wo bin ich hier gelandet" und "glaubt ihr das wirklich" empfinde ich als Beleidigung. Warum sollte ich es schreiben, wenn ich es nicht glaube?
Wenn ich es recht rausgelesen habe, ist deine Hündin ein V2?
Wie ich oben schrieb, muss man einen Bindehund, der ohne Eckhund lebt, eingrenzen. Dass der irgendwas tut nur weil du es ihm erklärt hast, ist nicht zu erwarten.
Dein Hund hat keinen passenden Eckhund und ist als Bindehund im Fehlbesatz einfach nicht gut ansprechbar. Völlig normal.
Nicht umsonst sind wir der Meinung, dass ein Bindehund nicht ohne seinen Eckhund leben sollte. Meine V3 ist auch erst durch Erklärungen ansprechbar, seit sie mit einem MBH lebt.