Friedliche Anfrage

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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136607
Es reicht, wenn Du Deine Gedanken bilden kannst, dabei sollen Dir die Worte helfen, um Deine Stimmung zu transportieren. Deinem Hund fällt es dann ganz leicht. :)
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136608
pesu schrieb:
kristinmitpodi schrieb: Du bist im falschen Forum, wenn du das so siehst.
:whistle: :whistle:

Was?

Rudelstellung und Konditionierung, dass beides geht?

Da jeder Hund eine Rudelstellung hat und man ihn konditionieren kann, geht natürlich beides. Man kann auch unpassende Hunde zusammen halten und sie voll und ganz auf den Menschen fokussieren. Das tun sie gern, da sie ja miteinander rein gar nichts anfangen können.
Dafür jedoch ist dies das falsche Forum. Hier geht es darum, passende Hunde zusammen leben zu lassen.

Wenn man nur zwei Hunde halten kann, bietet sich die Kombination VLH mit V2 oder N3 mit NLH an oder MBH mit N2 oder MBH mit V3. Dass man vier oder sieben Hunde halten muss, ist nicht so.

Einfach irgendwelche Hunde zu kombinieren und sie dann durchkonditioniert durchs Leben zu führen, funktioniert, wie man an deinen Hunden sieht, aber das ist nicht unsere Intention.
Drum ist dies das falsche Forum. Hier stehen die Bedürfnisse der Hunde im Vordergrund ....
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her
#136610
kristinmitpodi schrieb:
pesu schrieb:
kristinmitpodi schrieb: Du bist im falschen Forum, wenn du das so siehst.
:whistle: :whistle:

Was?

Rudelstellung und Konditionierung, dass beides geht?

Da jeder Hund eine Rudelstellung hat und man ihn konditionieren kann, geht natürlich beides. Man kann auch unpassende Hunde zusammen halten und sie voll und ganz auf den Menschen fokussieren. Das tun sie gern, da sie ja miteinander rein gar nichts anfangen können.
Dafür jedoch ist dies das falsche Forum. Hier geht es darum, passende Hunde


zusammen leben zu lassen.

Wenn man nur zwei Hunde halten kann, bietet sich die Kombination VLH mit V2 oder N3 mit NLH an oder MBH mit N2 oder MBH mit V3. Dass man vier oder sieben Hunde halten muss, ist nicht so.

Einfach irgendwelche Hunde zu kombinieren und sie dann durchkonditioniert durchs Leben zu führen, funktioniert, wie man an deinen Hunden sieht, aber das ist nicht unsere Intention.
Drum ist dies das falsche Forum. Hier stehen die Bedürfnisse der Hunde im Vordergrund ....

Gut,dann sehen wir mal die Bedürfnisse meiner Hunde.

Mein Schäferhund, Name Yerom vom Hause Pe-Ja , N2 .
Und meine kleine griechische Straßenhündin , von mir eingeschätzt als V?

Natürlich ist mir hier schon klar gemacht worden, dass nur B.E. einschätzten darf,kann oder so.
Bitte nicht böse sein, aber ich denke, B.E. hat treue Mitstreiterinne, seit mindestens 2011 , wieso sollten die nicht auch genauso treffsicher einschätzen können?
(äh, damit meine ich nicht mich,)

Beide Hunde verstehen sich und leben ihr Leben.
Und sie begleiten mich immer zuverlässiger.
Soll ich sie jetzt trennen, wofür?
Liebe Grüße

Susann und Yerom
Letzte Änderung: 11 Jahre 4 Monate her von pesu.
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her - 11 Jahre 4 Monate her
#136611
Die meisten Fragen können Dir nur Hunde beantworten. Von Hunden allerdings, die im Fehlbesatz leben, wie Deine, wirst Du diese Antworten nicht erhalten. Denn sie können nur so leben wie Du es ihnen bietest.

Wenn es beides Bindehunde sind, ok N2 ist klar, können sie nichts anderes machen als Deinen Wünschen folge zu leisten. Sie können nicht so leben wie es ihnen gut tut. Sie können nur das Beste aus dem machen was sie bekommen.

Ein N2 ohne seinen Eckhund (MBH) kann dann ohne Konditionierung nicht Alltagstauglich sein/werden, weil er nicht die Sicherheit, die Aufgaben bekommt die seiner Natur entspricht. Also wird er aus seinem Leben nur versuchen das Beste zu machen, denn wenn er dann noch einen V2? hat, der mit ihm aber auch überhaupt keine Beziehung aufbauen kann, muss er um des lieben Friedens willen sich Dir und dem V2? dann unterwerfen. Für den Menschen vielleicht schön, für den Menschen vielleicht ein erhabendes Gefühl weil er ihn aus noch schlimmeren Zuständen heraus geholt hat, aber FÜR den Hund bleibt nichts übrig.

Genauso ergeht es dem V2?. Was soll er machen. Er ist ein starker Hund, der ohne seinen passenden Eckhund nach vorn sich so weit orientieren wird, das auch er nur über Konditionierung sein Leben leben kann. Er hat einen N2 mit dem er nichts anfangen kann, er hat einen Menschen der die Hunde 100% für sein Leben, für seine Wünsche sich angeschafft hat. Und somit ist es für den Menschen vielleicht schön, für den Menschen vielleicht ein erhabendes Gefühl weil er mit 2 Hunden, die nur wegen der Konditionierungen funktionieren, demonstrieren kann wie er seine Hunde im Griff hat.

Das ist reine Hundehaltung für den Menschen, nur der einzelne Hund hat nichts davon. Und der Mensch kann nichts lernen, weil er Hunde, die ihrer Natur entsprechend leben können, nie kennen lernen wird. Und nie erfahren wird, das wenn er Mühen auf sich nimmt, Hunde wieder in Struktur "zu bekommen" sich nach entsprechender Zeit genauso und überall mit den Hunden bewegen kann, aber mit Rücksicht auf die Hunde. Zufriedene und in "ihrer Mitte" lebende Hunde zeigen keine Auffälligkeiten, können souverän handeln ohne das der Mensch ihnen irgend etwas Konditionieren muss.

Edit: allein schon Fragen oder aber Hinweise das es doch auch möglich sein muss das außer B. Ertel auch andere Hunde einschätzen könn(t)en, zeugt davon dass das ganze komplexe Thema noch nicht mal im Ansatz erkannt worden ist. Gerade in dem Falle, wenn Menschen, die RS kritisch sehen, diese Fragen stellen, ist ersichtlich das sie in ein "Schubladendenken" verfallen und meinen dass dies reichen müsste. Dem ist aber nicht so.

Möchte hier auch noch anmerken das auch "RSler" nicht unkritisch sind. Sie beobachten, hinterfragen, erkundigen usw. usw.. Und letztendlich wirklich nur die Hunde zeigen können wie es ist. B. Ertel ist eine Lehrerin, eine Begleiterin und stellt ihr Wissen zur Verfügung. Alles andere muss jeder Einzelne selbst in die Hand nehmen.

Das ist der Weg für den Menschen wenn er wirklich seine Hunde verstehen lernen möchte.
LG
Frauchen Terry *watauchimmer* Rudelschwach

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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136613
Hallo pesu,

ich denke jeder hier im Forum akzeptiert und respektiert Hundehalter die RS nicht kennen, sich nicht damit auseinander setzten wollen oder es möglicherweise auch für Unfug halten. Aber ich denke die Meisten die hier im Forum angemeldet sind und ihre Hunde einschätzen lassen, wollen einfach mehr für ihre Hunde, sie wollen ihnen ein Leben in Stellung ermöglichen. Dass das nicht jedem der einen Hund hält möglich ist, ist, denk ich, allen bewusst.

Es geht hier auch nicht darum sich gleich ein ganzes- oder ein Teilrudel anzuschaffen. Dies ist in manchen Fällen ja auch unsinnig, wenn z.B. ein Hund sehr stellungsschwach ist.
Wie @Sanne beschrieben hat ist es zum Beispiel sinnvoll zumindestens Bindehund mit passendem Eckhund zusammen zu halten. Dies sind dann zwei Hunde.

Zu den mentalen Bildern: Mentale Bilder entstehen zu lassen bedeutet sich die Situation vorzustellen und es dann energetisch nach außen zu bringen.
Der Hund versteht die einzelnen Worte natürlich nicht außer er wurde darauf konditioniert, aber er nimmt deine Energie wahr und er merkt du bist voll bei der Sache. Für mich sind die Worte dazu da erstmal Kontakt zum Hund aufzunehmen und ihm dann über die Worte energetisch zu vermitteln was ich von dem Reiz oder auch seinem Verhalten halte. Mann muss sich dabei aber wohl fühlen, es annehmen und daran glauben, ansonsten wird dir dein Hund niemals "zuhören". Hunde sind einfach viel zu gut darin "gefälschte" Stimmungen und Gefühle wahr zu nehmen. Das kannst du als Mensch nicht übertreffen.

Hunde übermitteln mentale Bilder auch energetisch. Fühlt er sich in einer Situation nicht wohl, ist er angespannt. Auch durch einen kurzen Blick vom Hund an den HH kann der Hund mentale Bilder entstehen lassen. Dazu ist es natürlich nötig, dass man seinen Hund gut kennt, ihn beobachtet und wahr nimmt. Und natürlich auch eine gute Bindung besteht.
LG von Svenja

NLH Kali :heart:
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136617
Svenja schrieb: Hallo pesu,

ich denke jeder hier im Forum akzeptiert und respektiert Hundehalter die RS nicht kennen, sich nicht damit auseinander setzten wollen oder es möglicherweise auch für Unfug halten. Aber ich denke die Meisten die hier im Forum angemeldet sind und ihre Hunde einschätzen lassen, wollen einfach mehr für ihre Hunde, sie wollen ihnen ein Leben in Stellung ermöglichen. Dass das nicht jedem der einen Hund hält möglich ist, ist, denk ich, allen bewusst.

Es geht hier auch nicht darum sich gleich ein ganzes- oder ein Teilrudel anzuschaffen. Dies ist in manchen Fällen ja auch unsinnig, wenn z.B. ein Hund sehr stellungsschwach ist.
Wie @Sanne beschrieben hat ist es zum Beispiel sinnvoll zumindestens Bindehund mit passendem Eckhund zusammen zu halten. Dies sind dann zwei Hunde.

Zu den mentalen Bildern: Mentale Bilder entstehen zu lassen bedeutet sich die Situation vorzustellen und es dann energetisch nach außen zu bringen.
Der Hund versteht die einzelnen Worte natürlich nicht außer er wurde darauf konditioniert, aber er nimmt deine Energie wahr und er merkt du bist voll bei der Sache. Für mich sind die Worte dazu da erstmal Kontakt zum Hund aufzunehmen und ihm dann über die Worte energetisch zu vermitteln was ich von dem Reiz oder auch seinem Verhalten halte. Mann muss sich dabei aber wohl fühlen, es annehmen und daran glauben, ansonsten wird dir dein Hund niemals "zuhören". Hunde sind einfach viel zu gut darin "gefälschte" Stimmungen und Gefühle wahr zu nehmen. Das kannst du als Mensch nicht übertreffen.

Hunde übermitteln mentale Bilder auch energetisch. Fühlt er sich in einer Situation nicht wohl, ist er angespannt. Auch durch einen kurzen Blick vom Hund an den HH kann der Hund mentale Bilder entstehen lassen. Dazu ist es natürlich nötig, dass man seinen Hund gut kennt, ihn beobachtet und wahr nimmt. Und natürlich auch eine gute Bindung besteht.

Ich gehe bei dieser energetisch begründeten Beschreibung voll mit.
(ich könnte es nicht besser beschreiben)
Ein Beispiel: meine griechische Jagdhund-Mischlingsdame wollte nun mal meine Katze jagen, in meinem Haus.
Yerom fand die Idee toll.
Aber ich nicht.
Also kam eine recht energische Ansage von mir.
Seit dieser Zeit muss ich nur "Nein" denken und beide Hunde liegen entspannt rum, wenn Katze das Wohnzimmer besichtigt.

Ich muss seit dem nicht mehr eingreifen, auch wenn Jagdhund sichtlich "nachdenkt, ob "
Deshalb denke ich, RS gibt viel, wenn wir über unsere Hunde nachdenken.

Aber was, wenn wir keine treffende Stellung haben?
Liebe Grüße

Susann und Yerom
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136619
Ich hab das mal erlebt, was eine passende Stellung auslösen kann ohne Konditionierung.
Ich hab zu meiner VLH einen völlig Gesellschaftsinkompatiblen V2 dazu genommen, schon 10 Jahre alt und unkonditioniert in jeglichem Sinne.

Nach ein paar Monaten hat er durch die Führung durch VLH und ihre Hilfe sich so verändert,
dass er an sie gekoppelt durch alle Situationen führbar war, ohne an der Leine zu ziehen, ohne zu pöbeln, ohne vor Menschen Angst zu zeigen,
niemand (der nicht versucht hat ihn anzufassen) hat bemerkt, dass er nicht "normal" war.

Das ist es was uns hier so fasziniert.

Ein Teilrudel oder Komplettrudel - das kann ich mir nicht vorstellen dass man das ruhig durchs Leben führen kann, aber ich möchte auch gar nicht so viele Hunde haben.
Aber zwei passende, das ist sehr spannend.

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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136621
Terry schrieb: Die meisten Fragen können Dir nur Hunde beantworten. Von Hunden allerdings, die im Fehlbesatz leben, wie Deine, wirst Du diese Antworten nicht erhalten. Denn sie können nur so leben wie Du es ihnen bietest.

Wenn es beides Bindehunde sind, ok N2 ist klar, können sie nichts anderes machen als Deinen Wünschen folge zu leisten. Sie können nicht so leben wie es ihnen gut tut. Sie können nur das Beste aus dem machen was sie bekommen.

Ein N2 ohne seinen Eckhund (MBH) kann dann ohne Konditionierung nicht Alltagstauglich sein/werden, weil er nicht die Sicherheit, die Aufgaben bekommt die seiner Natur entspricht. Also wird er aus seinem Leben nur versuchen das Beste zu machen, denn wenn er dann noch einen V2? hat, der mit ihm aber auch überhaupt keine Beziehung aufbauen kann, muss er um des lieben Friedens willen sich Dir und dem V2? dann unterwerfen. Für den Menschen vielleicht schön, für den Menschen vielleicht ein erhabendes Gefühl weil er ihn aus noch schlimmeren Zuständen heraus geholt hat, aber FÜR den Hund bleibt nichts übrig.

Genauso ergeht es dem V2?. Was soll er machen. Er ist ein starker Hund, der ohne seinen passenden Eckhund nach vorn sich so weit orientieren wird, das auch er nur über Konditionierung sein Leben leben kann. Er hat einen N2 mit dem er nichts anfangen kann, er hat einen Menschen der die Hunde 100% für sein Leben, für seine Wünsche sich angeschafft hat. Und somit ist es für den Menschen vielleicht schön, für den Menschen vielleicht ein erhabendes Gefühl weil er mit 2 Hunden, die nur wegen der Konditionierungen funktionieren, demonstrieren kann wie er seine Hunde im Griff hat.

Das ist reine Hundehaltung für den Menschen, nur der einzelne Hund hat nichts davon. Und der Mensch kann nichts lernen, weil er Hunde, die ihrer Natur entsprechend leben können, nie kennen lernen wird. Und nie erfahren wird, das wenn er Mühen auf sich nimmt, Hunde wieder in Struktur "zu bekommen" sich nach entsprechender Zeit genauso und überall mit den Hunden bewegen kann, aber mit Rücksicht auf die Hunde. Zufriedene und in "ihrer Mitte" lebende Hunde zeigen keine Auffälligkeiten, können souverän handeln ohne das der Mensch ihnen irgend etwas Konditionieren muss.

Edit: allein schon Fragen oder aber Hinweise das es doch auch möglich sein muss das außer B. Ertel auch andere Hunde einschätzen könn(t)en, zeugt davon dass das ganze komplexe Thema noch nicht mal im Ansatz erkannt worden ist. Gerade in dem Falle, wenn Menschen, die RS kritisch sehen, diese Fragen stellen, ist ersichtlich das sie in ein "Schubladendenken" verfallen und meinen dass dies reichen müsste. Dem ist aber nicht so.

Möchte hier auch noch anmerken das auch "RSler" nicht unkritisch sind, beobachten, hinterfragen, beobachten, sich erkundigen usw. usw.. Und letztendlich wirklich nur die Hunde zeigen können wie es ist. B. Ertel ist eine Lehrerin, eine Begleiterin und stellt ihr Wissen zur Verfügung. Alles andere muss jeder Einzelne selbst in die Hand nehmen.

Das ist der Weg für den Menschen wenn er wirklich seine Hunde verstehen lernen möchte.

Also mein Yerom hat eine recht enge, liebevolle Beziehung zu meiner Lucie.
Er geht nur mit ihr raus, dreht sich um und wartet, bis sie kommt.
Und genau so umgekehrt.

Aber nun mal umgekehrt gefragt:

Wenn mein N2 so nicht Alltagstauglich sein kann, nur durch Zwnag von mir?
Wie bitte macht ihr eure Hunde Alltagstauglich, in Rudelstellung?

Machen sie so von sich alleine in der U-Bahn platz, steigen sie so von sich alleine ins Paddelboot und sind dann lieb, wenn andere Hunde vorbei rudern?
Laufen Eure rudelgerecht geführten Hunde so alleine neben Euch ohne Leine über einen Menschen/hundevollen Markt?
Oder lasst ihr Eure Hunde nur über leere Wälder und Auen laufen?
Wenn ja, wo ?
Ich möchte eigentlich meine Hunde mit in den Urlaub nehmen u,ä.

Und bitte, ich will hier so was von gar nicht B.E. anzweifeln, wieso auch.
Aber sollten nicht in all den Jahren auch Begleiter von ihr kompetent genug sein?
Schließlich hat sie die Reife zur Einschätzung innerhalb eines Jahres gelernt, oder lese ich da was falsch?
Liebe Grüße

Susann und Yerom
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136622
Ach ja, betrifft den Begriff eines Lehrers,

Ich kenne GsD. einige super Lehrer, sie haben mir so viel geholfen.
Und all diese Lehrer hat ausgezeichnet, dass sie mit all ihrer Kraft ihr Wissen an andere weiter vermittelt haben.
Denn wenn ich von einer Sache überzeugt bin, befähige ich so viel Menschen wie möglich, meine Sache weiter zu geben.
Und so wird doch wohl auch B.E.handeln, so habe ich sie jedenfalls kennen gelernt.
Un in all den Jahren wird es wohl doch befreundete Menschen geben, die auch fähig sind, Hunde verlässig einschätzen zu können.
Das ist ja wohl der Sinn eines Lehrers, das Wissen von K.Werner und die damit verbundenen Fähigkeiten weiter zu geben.
Liebe Grüße

Susann und Yerom
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Re: Aw: Friedliche Anfrage

11 Jahre 4 Monate her
#136626
pesu schrieb: Also mein Yerom hat eine recht enge, liebevolle Beziehung zu meiner Lucie.
Er geht nur mit ihr raus, dreht sich um und wartet, bis sie kommt.
Und genau so umgekehrt.
Ich kann Dir nur dringend Raten auf der Plattform betr. Doppel- oder Fehlbesatz alles noch einmal gründlich zu lesen.

Was haben CarlosNLH und AshkiiV3 teilweise sich umeinander gekümmert.
Na klar. Überwachung war das richtige Wort dafür. Was sollten sie auch machen? CarlosNLH brauchte einen N3 und versuchte nun sich AshkiiV3 dazu zu machen, AshkiiV3 brauchte Körper und auch wenn er bei CarlosNLH Ankunft erst einmal das Weite gesucht hat, war er ein Leben mit einem NLH?Barry gewohnt und nachdem Barry dann tot war, hat er es mit CarlosNLH versucht. Ich habe sie zwar nie konditioniert aber musste immer sehr viel managen, damit wir uns nicht zu hektisch in unserem Umfeld bewegen.

Deine Beiden werden natürlich sich gegenseitig nicht aus den Augen lassen. Denn sie müssen miteinander auskommen und sie versuchen mit allen Mitteln ein friedliches Miteinander. So wie es Menschen auch tun würden, die überhaupt nicht zusammen passen, aber beide ein friedliches Leben nebeneinander erzwingen müssen.

Aber nun mal umgekehrt gefragt:

Wenn mein N2 so nicht Alltagstauglich sein kann, nur durch Zwnag von mir?
Wie bitte macht ihr eure Hunde Alltagstauglich, in Rudelstellung?

Machen sie so von sich alleine in der U-Bahn platz, steigen sie so von sich alleine ins Paddelboot und sind dann lieb, wenn andere Hunde vorbei rudern?
Sie müssen nicht Platz machen, sie müssen nur verstehen was in dem Umfeld, in dem wir uns bewegen, das Beste für alle ist. Ich fahre mit ihnen nicht Bahn, wüsste nicht wohin, aber mit meinen BarryNLH? bin ich in Berlin viel mit Öffentlichen gefahren. Und mit ihm habe ich völlig normal geredet, er hat sich hingelegt wenn ich ihn gebeten habe und ich durfte ihm dann auch das Hinterteil unter den Sitz in der SBahn schieben, wenn es für ihn das Beste war. Nicht geübt. Nur gelebt. Ich schaue ob Unternehmungen auch für meine Hunde gut sind. Wenn ich das Gefühl habe, das dies nicht der Fall ist, lasse ich sie einfach zuhause oder verzichte. Padellboot fahren wäre sicherlich lustig. AshkiiV3 würde hineinhüpfen, NiaMBH wäre sicherlich ein wenig zögerlich aber mit Erklärungen würde sie es vielleicht auch machen und dann komme ich mit rein und würde glatt das Boot zum kentern bringen :lol: Ne, das wäre nichts für mich. Aber wenn unsere Gemeinschaft dann erst einmal zu 100% stimmig ist, sähe ich kein Problem.

Laufen Eure rudelgerecht geführten Hunde so alleine neben Euch ohne Leine über einen Menschen/hundevollen Markt?
Warum sollte ich das machen? Was haben die Hunde davon? Nichts! Ich habe meine Hunde nicht damit ich sie überall mit "hinschleifen" kann um sie vorzuführen(?). Wenn meine Hunde mit mir unterwegs sind, sollen sie etwas davon haben.
Oder lasst ihr Eure Hunde nur über leere Wälder und Auen laufen?
Wenn ja, wo ?
Nun ja leere Wälder und Auen wäre schon mein Traum. Das Berlin mir das nicht bieten kann ist klar, aber mein jetziges "Landleben" leider auch nicht. Darum sind wir hier zwischen oft vielen Menschen, Autos und jetzt bei schönem Wetter auch mehr Hunden unterwegs.
Ich möchte eigentlich meine Hunde mit in den Urlaub nehmen u,ä.
Habe ich immer gemacht und ich hoffe ich kann nächstes Jahr auch mal wieder in Urlaub fahren. Und wüsste nicht wo das Problem ist wenn ein Hund als Hund leben darf.

Und bitte, ich will hier so was von gar nicht B.E. anzweifeln, wieso auch.
Aber sollten nicht in all den Jahren auch Begleiter von ihr kompetent genug sein?
Schließlich hat sie die Reife zur Einschätzung innerhalb eines Jahres gelernt, oder lese ich da was falsch? :woohoo: :lol: Ich kann Dir nur noch einmal nahe legen die Plattform noch einmal langsam und genau durch zu lesen. Barbara hat den Grundstein von Herrn Werner bekommen, aber das Wissen, was sie nun weitergibt hat sie über 40 Jahre lang über und mit den Hunden lernen und vertiefen können. Vor allen Dingen hatte Barbara das Glück an strukturierten Hunden lernen und beobachten zu können. Da kein Züchtger, Hundehalter je auf Struktur geachtet hat, gibt es diese Hunde immer weniger bzw. wird es ihnen durch Konditionierung und "der Mensch weiß alles besser" weiterhin genommen Artgerecht sich entwickeln zu können
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