Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100261
So sehe ich das auch. Insbesondere sollte man nicht nach Beschäftigungstherapie für den Hund suchen oder sich selbst profilieren wollen und damit den Hund zum Sportgerät degradieren.
Liebe Grüße von Sanne


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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100262
Sanne schrieb: Ich finde es traurig, dass du noch immer so vehement versuchst, deinen Hundesport mit Rudelstellungen unter einen Hut zu bringen statt erstmal deinen Hund innerlich zu stabilisieren und zu festigen.

Es hat weniger etwas mit Vehemenz zu tun als mit dem Umstand meines Berufes, der nun mal Coffies und mein Leben ein Stück weit bestimmt.

Und glaube mir, ich schaue auf diesem Hund herum wie auf einem Schmuckkästchen, um so viel wie möglich für ihn, seine innere Stabilität und seine Stellung zu tun. Wäre ich sonst noch hier?

LG Anja
Coffie MBH *6/2012

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  • Sabuco
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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100263
Coffie schrieb: Dass hier aus "irgendeinem Grund" nichts dokumentiert wird, wenn jemand versucht, das eine mit dem anderen unter einen Hut zu bringen, liegt sicher auch daran, dass vieles gelöscht wird, was mit Hundesport zu tun hat.
Dazu wollte ich noch sagen:

Ja, das hast du recht. Denn es soll hier weiterhin nicht um die Ausübung von Hundesport gehen. Dafür gibt es andere Foren und die kennen sich auch besser damit aus. Hier geht es um Hundeverhalten nach RS.

Was mich nur persönlich interessieren würde, inwiefern so ein Hund, der jahrelang erfolgreicher Hundesportler war, überhaupt noch erfolgreich nach RS spätvergesellschaftet werden kann. Da über eine solche Vergesellschaftung hier nicht fortlaufend berichtet wurde, könnte man ja denken, dass es eben nicht funktioniert hat, beides miteinander zu vereinbaren.

Deswegen empfehlen wir hier im Sinne der Hunde und des erfolgreichen Aufbaus von Struktur, den Hundesport komplett sein zu lassen und sich auf RS zu konzentrieren.

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her
#100264
bei all der Diskussion um Fährte und andere Sportarten,
und "der Hund soll sich doch etwas erarbeiten dürfen",
"man soll doch als Mensch mit dem Hund ein Team sein und den Sport zusammen erleben"
und all diese Argumente,

stell ich mir immer meinen MBH vor.
und mir wird nur beim Lesen und bei der Vorstellung schon total unangenehm,
und es ist mir, ohne das es meinen MBH tangiert hätte,
schon nur der Gedanke so peinlich,
ich weiß genau, wie er mich anschauen würde, wenn ich ihn an solche "Aufgaben" heranführen würde unter Anleitung,

er würde mir verachtende und vernichtende Blicke zuwerfen und ich würde ins Jenseits absinken vor lauter Minuspunkten bei ihm.
"Geht in die Wälder und werdet wieder Menschen."
Jean Jacques Rousseau


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Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von calua.

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100265
Coffie schrieb:
Sanne schrieb: Ich finde es traurig, dass du noch immer so vehement versuchst, deinen Hundesport mit Rudelstellungen unter einen Hut zu bringen statt erstmal deinen Hund innerlich zu stabilisieren und zu festigen.
Es hat weniger etwas mit Vehemenz zu tun als mit dem Umstand meines Berufes, der nun mal Coffies und mein Leben ein Stück weit bestimmt.
Als Hundetrainer kann man, vorausgesetzt man möchte und ändert ggf. einiges dafür, genauso seine Hunde als "Privatvergnügen/Hobby" von seinem Beruf trennen, wie in jedem anderen Beruf auch.

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100269
Sabuco schrieb:
Coffie schrieb:
Sanne schrieb: Ich finde es traurig, dass du noch immer so vehement versuchst, deinen Hundesport mit Rudelstellungen unter einen Hut zu bringen statt erstmal deinen Hund innerlich zu stabilisieren und zu festigen.
Es hat weniger etwas mit Vehemenz zu tun als mit dem Umstand meines Berufes, der nun mal Coffies und mein Leben ein Stück weit bestimmt.
Als Hundetrainer kann man, vorausgesetzt man möchte und ändert ggf. einiges dafür, genauso seine Hunde als "Privatvergnügen/Hobby" von seinem Beruf trennen, wie in jedem anderen Beruf auch.

Das habe ich mir auch sofort gedacht.
Was genau an deinem Beruf zwingt dich, mit deinem eigenen Hund Hundesport zu machen?

Die Trainer mit denen ich trainiert habe, sowohl auf dem Hundeplatz wie auch in Welpen-/Junghundegruppen und Einzelstunden, hatten fast nie einen eigenen Hund in der Gruppe/Einzelstunde dabei.
Liebe Grüße von Sanne


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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100282
Was mich nur persönlich interessieren würde, inwiefern so ein Hund, der jahrelang erfolgreicher Hundesportler war, überhaupt noch erfolgreich nach RS spätvergesellschaftet werden kann. Da über eine solche Vergesellschaftung hier nicht fortlaufend berichtet wurde, könnte man ja denken, dass es eben nicht funktioniert hat, beides miteinander zu vereinbaren.
sollte dies möglich sein werde ich berichten, denn meine haben ja Hundesport gemacht, beide bis Schutzhund 3 die Oma ca 30 mal und Gweny weil sie ja schwierig war für mich nur bis 1 mal Schutzhund 3.

aber erst muss ich mal wissen was für eine Stellung sie haben das weiss ich am WE.
stell ich mir immer meinen MBH vor.
und mir wird nur beim Lesen und bei der Vorstellung schon total unangenehm,
und es ist mir, ohne das es meinen MBH tangiert hätte,
schon nur der Gedanke so peinlich,
ich weiß genau, wie er mich anschauen würde, wenn ich ihn an solche "Aufgaben" heranführen würde unter Anleitung,

du hast einen Hund in Stellung, aber ich zB: wusste bis vor ein paar Wochen noch nichts von RS, ich hab bestimmt auch vernichtende Blicke geerntet die ich aber nicht verstanden habe.
Du verstehst deinen Hund und kannst dadurch ganz anderes damit umgehen, wie ich die noch nichts bzw nicht viel versteht, aber jeden Tag vom Hund lernt. Aber ich denke ich lerne noch mehr wenn ich die Stellung weiss, denn dann kann ich vieles deuten, was mir jetzt einfach ein Rätsel ist.

Ich hoffe ganz einfach das es möglich ist mit einem Hund auch in Stellung Sport zu machen da ich es für die Zucht brauche und zwar mehr als Schutzhund 1 da die normalen Hundesportler die von RS nix wissen oder wissen wollen nun mal Welpen aus ner 3er Hündin haben möchten, meine Erfahrung!!

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100283
Zerafina schrieb:
kristinmitpodi schrieb: Ist der Mantrailer ein Leithund, darf er nicht orten, nein, er hat stracks bei der Spur zu bleiben.

Was soll das denn heißen, er hat bei der Spur zu bleiben? Da wird doch nicht gefährtet!?

Ich hab mal nen Schnupperkurs mit VLH gemacht.

Was hat sie gemacht? Kopf hoch, geortet und ne Abkürzung genommen.
Verboten hat ihr das niemand.

Abkürzungen sind unerwünscht! Begründung: Wenn der Hund einfach den kürzesten Weg nimmt und plötzlich vor einer Mauer steht - was dann?
Daher muss er bei der Spur bleiben. Er hat die Nase nicht am Boden, muss aber dem Verlauf der Spur folgen.

Ich hatte diese Situation einmal mit Gwenda, als sie den Gegenstand bekommen hatte und schnurstracks "falsch" laufen wollte - auf kürzestem Weg zur gesuchten Person, wie sich nachher herausstellte. :whistle: :whistle:
Da hat sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht und lief den dreifachen Weg, aber bei Starkregen suchen - nö, das wars.

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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her
#100284
Sabuco schrieb: Grade bei Eckhunden sieht man eigentlich einfach, wenn sie sich "verloren" haben. Sie bewegen sich hektisch und sind völlig überfordert (a la erst handeln, dann vielleicht denken) statt ruhig zu beobachten und sich langsam zu bewegen (a la erst denken, dann handeln). Sie beschwichtigen eher stark (ich glaube das nennt man in der Wissenschaft "aktive Unterwerfung"), statt als Entscheidungsträger und Führungspersönlichkeit aufzutreten. Dadurch werden sie durchaus Zielscheiben für Mobber. Außerdem haben die viel Frust und lassen ihn auch aus.

Auch wenn es etwas OT wird, möchte ich an VLH Xavi mal aufzeigen, zu welchem Ergebnis falsche Behandlung (wie zb entsprechende Sportarten) bei (m)einem Eckhund führen kann und wie viel sich durch die richtige verändert:
(um entsprechende Reaktionen direkt vorzubeugen: ich will damit nicht per se alle Aktivitäten außerhalb von Stellungsläufen etc verteufeln. Jeder soll machen, was er für seinen Hund für richtig empfindet. Für meinen Hund ist das allerdings alles nichts)

Xavi VLH, heute stellungsstark und vergesellschaftet mit einem V2, habe ich mit 5 Jahre übernommen.
Knapp ein halbes Jahr später habe ich ihn von Barbara einschätzen lassen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Hund in einem solchen inneren Zustand, so dass er nicht als VLH erkannt werden konnte, sondern als NLH (von anderer Seite mit dem Zusatz "autistisch") eingeschätzt wurde.
Mich auf einen Leithund einzulassen viel mir recht leicht, entspricht eh meiner Persönlichkeit und so behandelte ich Xavi die nächsten 6 Monate so, wie es für einen NLH passt.
Nach 6 Monaten wurde er zum zweiten Mal eingeschätzt und outete sich nun als stellungsschwacher VLH und als das, was er wirklich ist. Mir zeigen meine eigenen Erfahrungen, dass auch der Mensch alleine einiges tun kann, um den Hund wenigstens innerlich wieder zu festigen.
Die nächsten Zeit nahm ich an einigen WS und Stellungsläufen mit ihm teil und suchte mir auch hier Zuhause einen V2 zum regelmäßigen Laufen. Nach und nach veränderte sich Xavi weiter, als VLH erkannte man ihn zwar mittlerweile gut, seine Stellung lebte er gegenüber anderen Hunden aber nach wie vor hauptsächlich inaktiv auf.
Nach 6 Monaten ergab sich dann der glückliche Umstand, dass V2 Goethe zur eigenen inneren Stabilisierung und Disziplinierung einen Urlaubsplatz suchte und ich nahm ihn für 5 Wochen auf. Schnell zeigte sich, dass diese beiden Hunde sich gegenseitig immer weiter mit zogen, immer besser in Stellung kamen und ein stabiles Team bildeten. Mittlerweile leben VLH und V2 seit einem Jahr zusammen und jeder Hund hat sich komplett verändert. Der "alte" Hund ist in keinem mehr zu finden.

Wie VLH Xavi die ersten 5 Jahre seines Lebens behandelt wurde, weiß ich nicht sicher. Es hat aber auf jeden Fall dazu geführt, dass er sich innerlich sehr weit zurück gezogen hat, so weit, dass seine Stellung auf unserem ersten WS nicht mehr richtig zu identifizieren war.
Von "fachkundigen" Trainern habe ich bereits nach kurzer Zeit meinen Hund als "tickende Zeitbombe" gegenüber anderen Hunden eingestuft bekommen (dieser Hund hat noch nie einer Fliege etwas zu leide getan und scheut heute noch- nötige- körperliche Korrekturen), der gerade deswegen gut klassisch erzogen gehört. Also ab auf den Hundeplatz und Unterordnung. Über Spielzeug lies sich mein Hund absolut gar nicht motivieren, egal was versucht wurde, aber für Leckerlies tat er viel. Innerhalb weniger Stunden wurden wir beide zum Vorzeigeteam, weil Xavi jede Übung perfekt ausführte, sich voll auf mich konzentrierte. Der Traum vieler! Er zeigte sich auch nie hektisch, gestresst, überfordert, gefrustet oder beschwichtigte stark (auch nicht während seiner Einschätzungen). Nach außen also offenbar ein glücklicher und gut erzogener Hund.
Nach einiger Zeit im Zusammenleben mit meinem- ersten- Hund habe ich dann allerdings gemerkt, dass er doch nicht so schlimm ist, wie es mir prophezeit wurde und ich habe den Hundesport sein lassen. Weil ich daran keinen Sinn für Xavi gesehen habe und mir diese Aufgabe des eigenen Willens eines Lebewesens nicht gefallen hat, nicht weil mein Hund dadurch nach außen auffällig geworden ist, die Mitarbeit verweigert hat oder sich sonst wie gegen diese Dinge währte.

Ich will damit dafür sensibilisieren, dass ein Eckhund, der sich zurück gezogen hat, nicht immer nach außen auffällig werden muss und nicht immer deutlich kund tut, was er davon hält (wobei ich natürlich nicht weiß, ob Xavi das bei vorherigen Besitzer nicht zu Anfang versucht hat). Nach Jahren hat er sich irgendwann mit seiner Situation arrangiert, aufgegeben und leidete still... Hätte ich mit Xavi weiter Unterordnung etc betrieben, hätte ich heute wahrscheinlich eine Maschine und keinen innerlich lebendigen Hund...

Durch Respekt ggü der Geburtsstellung des Hundes und entsprechendem Miteinander kann man seinem Hund jedoch so viel- sein inneres Ich- zurück geben! Das, was jedes Lebewesen ausmacht und das Auszuleben und zu Sein jeder das Recht hat (haben sollte). Wenn man sieht, wie dankbar der Hund diese Möglichkeit annimmt und nach und nach wieder zu sich findet- das ersetzt jede sportbedingte Adrenalinausschüttung.
VLH Xavi gibt sich mit seinem V2 Goethe mittlerweile gerade zu als arbeitswütig und zeigt im Rudel/ Teilrudel ungeahnte analytische/ gemeinschaftliche etc.Fähigkeiten. Auf dem Hundeplatz habe ich ihn so nie erlebt!
Dass Hunde durch äußere menschliche Bedingungen/ Beschäftigungen nicht in der Lage sind, ihre genialen Fähigkeiten auszuleben, kommt für mich bei meinem Hund Tierquälerei gleich.


Edit:
Wahrscheinlich muss man das alles mit seinem Hund selbst erleben, um den Unterschied zu realisieren. Dass es theoretisch über das Forum und Erfahrungsberichte von Usern nicht bei allen geht, zeigen ja immer wieder die entsprechenden Fragen... Gerade wenn man merkt, dass man in der Theorie selbst nicht weiter kommt, gerade dann sollte man sich umso intensiver der Praxis zu wenden, einfach "los laufen" und mit seinem Hund nur als Hund an sich zusammen leben.
Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von Xavi.
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Re: Aw: Grundsätzliche Frage - Rasse und Stellungsstärke

11 Jahre 9 Monate her
#100285
Xavis Beispiel zeigt mir persönlich, dass man auch ältere stellungsschwache inaktive Hunde nicht leichtfertig als nicht mehr zu vergesellschaften aufgeben darf.
Es muss nur der passende Partner gefunden werden.
. Nach außen also offenbar ein glücklicher und gut erzogener Hund.

Als ich ihn bei seiner Ersteinschätzung gesehen habe, empfand ich das anders: Unsicher, geduckt schleichend, plötzlich dann in geduckter Haltung zielstrebig auf einen Hund (MBH Ishtar) zulaufend, ihn fast aufdringlich beschnüffelnd, egal, was der davon hält ....
Das mit der tickenden Zeitbombe kann ich nachvollziehen. :whistle: Für mich war damals nicht einzuschätzen, wie er unter Stress reagiert, er wirkte so unberechenbar und komisch.
Ich glaube, heute ginge er auch in seiner damaligen Verfassung nicht mehr als NLH durch. Dieses zielstrebige Ansteuern und ungerührte Einfordern, dass ein MBH sich abschnüffeln lässt, kann nur von einem VLH kommen.

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